Beiträge betreffend Coronavirus

Auf Radio X halten wir dich tagsüber live zur aktuellen Lage auf dem Laufenden. Unsere Beiträge zu Coronavirus und Auswirkungen findest du hier:

Coronavirus: Das sind die Schlagzeilen von heute Montag

Das Coronavirus dominiert alle Nachrichtensendungen und die Push - Benachrichtigungen auf dem Handy. Hat die Schweiz den Peak der Pandemie erreicht? Was sind die Folgen für die Wirtschaft, für die Kultur, für die Gesellschaft? Wie gehen unsere Nachbarländer, wie geht die Welt mit der Corona - Pandemie um? Das sind die Schlagzeilen von heute.  von Luca Frabotta

20.05.04 Corona Update 18h

Die Schlagzeilen rund ums Coronavirus

"Was machst du, wenn du die Informationen hast und sie nicht umsetzen kannst?" - Die Lage im Flüchtlingslager Moria

17:00

Hände waschen, Menschenmengen vermeiden, Abstand halten: So sollen wir uns vor dem Coronavirus schützen. Massnahmen, die Menschen in den Flüchltingslagern auf den griechischen Inseln unmöglich umsetzen können. Das Flüchtlingslager Moria auf der Insel Lesbos ist für 3000 Menschen gemacht, hat sanitäre Anlagen für 3000 Menschen. Aktuell leben dort rund 20'000 Flüchtlinge. Wir haben mit Ärzte ohne Grenzen und der Organisation One Happy Family über die Lage und die medizinische Versorgung vor Ort gesprochen. 
Den Beitrag hören kannst du hier.

Point de Presse

15:00

DIe ExpertInnen des Bundes tretten auch heute wieder vor die Medien und informieren über die aktuelle Situation. Anwesend sind Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit, Marie-Gabirielle Ineichen-Fleisch vom Staatsskretariat für Wirtschaft und Brigadier Raynold Droz Stabschef Kommando Operationen.

Daniel Koch:

  • «Kaum jemand hätte gedacht, dass man nun davon sprechen wird», so startet Daniel Koch seine Rede. Diese Aussage bezieht sich auf den Internationalen Tag des Händewaschens, welcher morgen ist. Daniel Koch fährt fort und präsentiert die aktuellen Zahlen. Zum zweiten Mal in Folge wurden in den letzten 24 Stunden weniger als 100 Menschen neuinfiziert. Die Kantone fangen auch langsam wieder mit dem Contact-Tracing an. «Es ist dann nicht einfach vorbei, aber kontrollierbar.» sagt er und errinert daran, sich weiterhin an die Schutzmassnahmen zu halten.

Marie-Gabrielle Ineichen-Fleisch

  • Fast 2 Millionen Menschen, verteilt in über 180`000 Firmen sind aktuell in der Schweiz in Kurzarbeit. 
  • Ab dem 7. Mai soll es auch Hilfe für "aussichtsreiche" Start-Ups geben. Ab diesem Tag können Start-Ups einen Bürgschaftskredit beantragen. 65% davon soll vom Bund und der Rest vom Kanton übernommen werden. Pro Start-Up können maximal 1 Million Franken als Kredit gegeben werden. Die Gesamtverfügbare Summe für Start-Ups liegt bei 154 Millionen Franken.

Raynald Droz:

  • Die Luftwaffe kehrt in 3 Schritten zur Normalität zurück. Ab dem 11. Mai wird es erste Lockerungen, mit einigen Einschränkungen, geben. Ab dem 8. Juni werden die meisten Einschränkungen, unter Einhaltung der Hygienemassnahmen, aufgehoben. 
  •  Die letzte Etappe sieht die Wiederaufnahme der Trainingsflüge der Vorführteams und der Wiederholungskurse nach den Sommerferien sowie des Nachtflugtrainings gemäss Jahresplanung im Oktober 2020 vor.

20.05.04 Corona Update 13h

Die Schlagzeilen rund ums Coronavirus

Covid-Care-App im Kanton Basel-Stadt

11:30

Der Kanton Basel-Stadt lanciert heute eine Covid-Care-App. Die App dient zur Unterstützung, von Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind und Isolation müssen. Die App soll die Kommunikation, zwischen der Erkrankten Person und dem Medizinischen Fachpersonal, vereinfachen. Sie verfügt nicht über eine Trackingfunktion, schreibt das Gesundheitsdepartement in einer Medienmitteilung.  Dazu Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger: „Die COVID Care App ist ein grosser Schritt in Richtung kundenfreundliche Begleitung der Personen in Isolation und Quarantäne. Sie ist ein wichtiges und unterstützendes Hilfsmittel in der nun folgenden Zeit, in der wir uns in unserem Alltag an das Coronavirus gewöhnen müssen.“

Schlechte Aussichten auf dem Arbeitsmarkt

11:00

Die Aussichten auf dem Schweizerarbeitsmarkt, haben sich durch das Coronavirus massiv verschlechtert. Betroffen davon sind praktisch alle Branchen, mit Ausnahme der Versicherungsbranche. In allen Sektoren der Wirtschaft wird ein Stellenabbau in den kommenden Monaten erwartet. Besonders betroffen ist die Gastrobranche. Aber auch der Detailhandel und der Baussektor sind hervorzuheben

Keine 1. August Feier in Basel

10:55

Die Bundesfeierlichkeiten in Basel, am 1. August und 31. Juli, sind abgesagt. Das teilt das Standortmarketing des Kanton Basel-Stadt heute mit. Grund dafür ist das Verbot von Veranstaltungen mit 1000 oder mehr Personen, welches vom Bundesrat wegen der Coronavirus-Pandemie bis Ende August verordnet wurde. Das Organisationskomitee will keine Verschiebung oder verkleinerung der Feste. Dadurch fallen, sowohl das grosse Feuerwerk auf dem Rhein, sowie auch die Festwirtschaft an den 3 grossen Festen, am Rhein, auf dem Bruderholz und in Riehen, aus.

Die ausserordentliche Session

09:20

Heute startet die ausserordentliche Session des National - und Ständerat. Die Session soll 3 Tage dauern und sich um Bundesratsvorlagen und Motionen aus den Räten drehen. Unter anderem werden folgende Dinge behandelt:

  • Die coronabedingten Kredite für Unternehmen, Kurzarbeit, Selbstständige und die Erwerbsersatzordnung in der gesamt Höhe von fast 58 Milliarden Franken.
  • Für einen Kredit von 1.9 Milliarden für die Luftfahrt will der Bundesrat bürgen. Dafür müssen die Luftfahrtgesetze geändert werden.
  • Der Armeeeinsatz muss nachträglich bewilligt werden.
  • Und weitere Vorstösse, wie zum Beispiel die Nothilfe für Medien, Kredite für Kitas und Tourismus etc.

 

Jeder Zweite fühlt sich durch Corona-Lockdown gestresster

09:00

Die Universität Basel hat über 10`000 Personen in der Schweiz befragt und herausgefunden, dass sich jeder Zweite, durch den Corona-Lockdown gestresster fühlt. Gleichzeitig hat sich die Häufigkeit, von schweren depressiven Symptomen fast verdreifacht. Auf der anderen Seite gaben 25 % der Befragten an, dass Sie sich entspannter fühlen. Die Zunahme an Stress ist zurückzuführen auf Veränderungen in Arbeit und Ausbildung, Belastungen durch eingeschränktes Sozialleben und Belastung durch Kinderbetreuung.

Die Forschenden der Universität Basel konnten ausserdem herausfinden, dass Sport, neue Hobbys und einen verringerten Konsum der Corona-News, gegen den Stress helfen.