Das IRAN Update
Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.
"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.
Eine Produktion von 190p GmbH.
Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten.

Alle Podcast-Folgen zum Nachhören
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Eat Me Now!
Was finden wir eigentlich attraktiv? Wie blicken wir auf weiblich gelesene Körper? Und was formt unsere Wahrnehmung von Lust, Begehren und Sexualität? Mit diesen Fragen setzt sich die Tanzperformance Eat Me Now! auseinander, eine Produktion der FLUX Crew und des Merge Dance Collective, die aktuell im Theater ROXY Birsfelden gezeigt wird. von Noemie Keller
Eat Me Now! im Theater Roxy Birsfelden
Fünf Tänzer:innen setzen sich in Eat Me Now! mit der Objektifizierung lesbischer Sexualität und weiblich gelesener Körper auseinander. Sie spielen mit Klischees, brechen Erwartungen, hinterfragen die Norm und zeigen stattdessen Vielfalt, Sinnlichkeit und Selbstermächtigung.
Für die FLUX Crew steht der Begriff Lesbe nicht nur für eine sexuelle Orientierung, sondern auch für eine bewusste Entscheidung gegen cis-heteronormative Sichtweisen. Die Performance lädt dazu ein, die eigenen Vorstellungen von Lust, Schönheit und Begehrenswertem zu reflektieren und vielleicht sogar neu zu verhandeln.