BuchBasel 2019

Live vom Literaturfestival

Radio X überträgt die BuchBasel am Samstag, 9. November und am Sonntag, 10. November aus der KLARA. Mit Autoren*innen live im Interview, Gästen aus aller Welt und der Übertragung des 12. Schweizer Buchpreises aus dem Theater Basel. Kommt vorbei und setzt euch zu uns - wir verraten euch die neusten und spannendsten literarischen Leckerbissen. 

BuchBasel KLARA
Moderatorinnen Hanna Girard und Claire Micallef live aus der KLARA, BuchBasel 2018

Die Vermögenssteuerreform I des Kantons Basel-Landschaft im Überblick

Am 27. November werden in der Region über zwei Vorlagen abgestimmt. In Basel-Stadt kommt die Klimagerechtigkeitsinitiative vor die Urne und in Basel-Landschaft wird über die Vermögenssteuerreform entschieden.  von Noemie Keller

22.11.16 Vermögenssteuerreform I

Die Vermögenssteuerreform I einfach erklärt.

Darüber stimmen wir ab

Die Baselbieter Regierung möchte mit der Vorlage das Steuergesetz in drei Schritten anpassen: Zwei Schritte passen die Besteuerung von Wertpapieren an, wie zum Beispiel Aktien, und der dritte Schritt möchte die Vermögenssteuersätze senken und die Vermögensfreibeträge erhöhen. Das hätte eine Steuersenkung für Vermögende zur Folge, bedeutet aber auch, dass jährlich rund 36.5 Millionen Franken weniger in die Kantons-, und 5.5 Millionen Franken weniger in die Gemeindekassen fliessen würden.

Argumente dafür

  • Die Vermögenssteuern seien im Kanton Basel-Landschaft im Vergleich z anderen Kantonen überdurchschnittlich hoch, eine Vermögenssteuersenkung sei nötig, um als Wohnort attraktiv zu bleiben
  • Vermögende bilden eine wichtige Steuerquelle für den Kanton, Wegzüge, etwa an günstigere Kantone, sollen deshalb verhindert werden
  • Es würden nicht nur wenige wohlhabende Personen profitieren, sondern über 52'000 Haushalte.

Argumente dagegen

  • Selbst mit Vermögenssteuersenkung, würde das Baselbiet bloss im kantonalen Mittelfeld liegen. Die Vermögenssteuer sei deshalb kein Grund für Weg- oder Zuzüge.
  • Die Reform belastet den Finanzhaushalt des Kantons jährlich mit rund 36,5 Millionen Franken und denjenigen aller Gemeinden mit rund 5,5 Millionen Franken: Geld, welches dann für anderes fehlen würde.
  • 70% der Baselbieter:innen haben kein Vermögen, welches besteuert werden muss. Somit würden nur die Reichsten von dieser Reform profitieren.

Parolenspiegel

  Ja Nein
Grüne   x
SP   x
Mitte x  
FDP x  
SVP x  
EVP x  
EDU x  

Regierungsrat und Landrat empfehlen ein Ja.

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