Das IRAN Update

Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.

"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.

Eine Produktion von 190p GmbH.

Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten. 

Alle Podcast-Folgen zum Nachhören

Silikonskulpturen in Pastellfarben.

Junge Perspektiven aus 37 Ländern

Die Liste Art Fair: 1996 entstanden aus dem Wunsch und Bedürfnis nach einer Plattform für junge Kunstschaffende und Galerien. In der diesjährigen Ausgabe stellen 82 Galerien und 111 Künstler:innen aus 37 Ländern aus. von Noemie Keller

22.06.15 Liste Art Fair

Beitrag zur Liste Art Fair 2022.

Die Liste Art Fair findet jedes Jahr parallel zur Art Basel im Juni statt und versteht sich als Plattform für die junge Generation von Kunstschaffenden und Galerien. Es soll ein Ort der Entdeckung sein, ein Ort an dem Sammler:innen und Kurator:innen Neues, Frisches, vielleicht bis dato Unentdecktes entdecken können, aber auch ein Ort der Vernetzung, an dem junge Kunstschaffende und Galerien Kontakte knüpfen können.

Dieses Jahr sind 37 Länder an der Liste Art Fair vertreten, dabei ist auch die Ukraine. Gerade weil diese aufgrund des Krieges ihre Kunst nicht im eigenen Land ausstellen können, sei es umso wichtiger, den Menschen Sichtbarkeit zu geben, sagt Joanna Kamm, Direktorin der Liste. So ist zum Beispiel ein Filmprogramm mit ukrainischen Künstler:innen, welche 19 Filmarbeiten zeigen, Teil der Liste Art Fair. Des Weiteren sind die ukrainischen Galerien The Naked Room und Voloshyn vertreten und Galerien, wie zum Beispiel die Suprainfinit Gallery aus Bukarest, nahmen zusätzlich ukrainische Künstler:innen in ihr Programm.

An der Liste Art Fair trifft alles aufeinander. Politisches, Gesellschaftliches, Aktivismus. Es ist ein Sichtbarmachen des Unsichtbaren, junge Perspektiven aus aller Welt in Form von Kunst. Und diese kommt in allen Formen und Facetten daher: Wild, minimal, elektronisch, traditionell, multimedial, gemalt, gefilmt, installiert.

Die Liste Art Fair findet vom 13. bis 19. Juni in der Messehalle 1.1 statt.