Das IRAN Update
Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.
"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.
Eine Produktion von 190p GmbH.
Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten.

Alle Podcast-Folgen zum Nachhören

Midnight Zone: Eintauchen in eine andere Wirklichkeit
"Midnight Zone" heisst die neue Ausstellung im Museum Tinguely von Künstler Julian Charrière. Eine multimediale Ausstellung über die Magie und Verletzlichkeit des Wassers. von Lea Kamber
25.06.28 Midnight Zone
In der Ausstellung "Midnight Zone" von Julian Charrière ist Wasser der Hauptdarsteller
Wasser wird zur Bühne. In der Ausstellung «Midnight Zone» im Museum Tinguely verwandelt der französisch-schweizerische Künstler Julian Charrière die Tiefe des Ozeans in eine eindringliche, immersive Erfahrung. Mit Videos, Tonaufnahmen, Lichtprojektionen und raumfüllenden Installationen macht er die Schönheit, aber auch die Zerbrechlichkeit der Natur spürbar. Eisberge schweben wie Himmelskörper durch den Raum, Sonnenstrahlen brechen durchs Wasser. «Midnight Zone» ist poetisch und politisch zugleich – und hallt nach, lange nachdem man den dunklen Ausstellungsraum wieder verlassen hat. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 2. November im Museum Tinguely.