Reise aufs Dach der Welt

Priska Seisenbacher reiste alleine aufs Dach der Welt, ins Pamir-Gebirge. In den Grenzregionen von Kirgistan, China, Tadschikistan und Afghanistan durfte sie über mehrere Jahre immer wieder in den Alltag der Einheimischen eintauchen. Über diese Erfahrungen erzählt Priska Seisenbacher in ihrer Multimedia Reportage am 1. Februar in Muttenz.  von Lea Kamber

24.01.31 Pamir

Pamir ist eine Multimedia Reportage über das Pamir-Gebirge von Priska Seisenbacher

Alleine unterwegs als Frau

Priska Seisenbacher, 1990 geboren, lebt in Wien und ist Fotografin und Autorin. Sie vermittelt insbesondere Einblicke in die Lebensrealitäten von Frauen. In ihrer Reportage setzt sie kulturell- religiöse, historische und politische Zusammengänge mit den Menschen in Bezug, deren Geschichten sie erzählt. Sie thematisiert aber auch das Allein-Reisen.

Auf ihren Reisen hat Priska Seisenbacher ganz unterschiedliche Menschen kennengelernt. Sie hat mit den Menschen über arrangierte Ehen, die hohe Kindersterblichkeit, den Opiumkonsum aber auch über die harte Arbeit gesprochen. 

Immer wieder durfte sie grosse Gastfreundschaft erleben und konnte tiefe Verbindungen knüpfen. In ihrem Vortrag erzählt sie unter anderem über die Beziehung zu einer Familie, die bis heute besteht. Angefangen hatte alles damit, dass sie von einem Mann an der Bushaltestelle nach einem Selfie gefragt wurde. Danach habe er sie zu der Hochzeit seiner Schwester eingeladen. Sie willigte ein und verbrachte einige Tage mit der Familie, erzählt sie uns im Interview. 

Ihre Erlebnisse und die geschichtlichen Hintergründe der Region fasst sie in ihrer Multimedia Reportage zusammen. Mit Explora tourt sie 2 Monate durch die Schweiz. Am 1. Februar wird sie in Muttenz ihren Vortrag halten. 

 

Priska Seisenbacher