Woche der Berufsbildung 2023

Vom 8. bis 12. Mai findet die Woche der Berufsbildung statt. Insgesamt sind 22 Kantone mit 30 Radiostationen und weiteren Medien daran beteiligt und widmen sich in dieser Zeit der Berufsbildung. Auch wir thematisieren am Mittwoch, 10. Mai, einen Tag lang die Berufsbildung.

Ausgabe 2023

Die Woche der Berufsbildung ist die Weiterentwicklung des interkantonalen Tags der Berufsbildung, auch Radiotag genannt. Dieses Jahr beteiligen sich rund 30 Radiostationen und weitere Medien an der Woche der Berufsbildung und widmen sich entweder über die Woche verteilt oder konzentriert am Mittwoch, 10. Mai, der Berufsbildung. 

Visual der Woche der Berufsbildung
Visual der Woche der Berufsbildung 2023

OnAir

Mittwoch 10. Mai 2023

07:15 Grussbotschaften der Bildungsdirektor:innen beider Basel: Monica Gschwind und Conradin Cramer

08:00 Dinge, die ich an meinem Beruf als Bäcker:in liebe

08:15 Monica Gschwind und Conradin Cramer zur Berufswahl

08:30 Mediamatik-Lernender Oliver McCarvil über seinen Beruf

09:00 Dinge, die ich an meinem Beruf als Betriebsinformatiker:in liebe

09:15 Interview mit Patrick Bosshard und Lernende Eva von Etavis

10:00 Dinge, die ich an meinem Beruf als Maurer:in liebe

11:00 Dinge, die ich an meinem Beruf als Metallbauer:in liebe

11:30 Christian Weiss und Thomas von Felten über die Berufswahl

12:00 Dinge, die ich an meinem Beruf als Elektroinstallateur:in liebe

12:15 Einblick in Pflegeberufe

13:00 Dinge, die ich an meinem Beruf als Chemielaborant:in liebe

13:30 Der Swiss Skills sechsplatzierte Lukas Jenny über seine Arbeit als Konditor:in

14:00 Dinge, die ich an meinem Beruf als Zimmermann/Zimmerin liebe

15:00 Anja Grönvold über die Lehrstellensituation in Basel-Stadt

15:30 Der Swiss Skills zweitplatzierte Lars Wenger über seine Arbeit als Motorradmechaniker:in

16:00 Interview mit Michael Konrad von der Gärtnerei Alabor

16:30 Bildungsdirektorin Monica Gschwind über ihren Berufsweg

17:15 Franziska Stocker zur Lehre als Buchhändler:in im Bider und Tanner

Kontakt

redaktion@radiox.ch

061 500 24 00

In Zusammenarbeit mit den Kantonen BL und BS und mit der Unterstützung von Berufsbildungplus.ch

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Waldgärtnen für morgen

Der Food Forest in Ormalingen zeigt, wie ein essbarer Wald als zukunftsfähiges Landwirtschaftsmodell funktionieren kann – im Einklang mit Mensch, Tier und Natur. von Lea Kamber

25.07.19 Food Forest

Ein Food Forest kann ganze Landstriche wieder fruchtbar machen und liefert Nahrung für Tier und Mensch.

Im südlichen Rand der Sahara entsteht mit der „Great Green Wall“ ein essbarer Wald, der in Nigeria bereits eine halbe Million Menschen ernährt.

Auch im Baselbiet wächst eine kleinere Version dieser Idee: der Food Forest in Ormalingen. Seit 2020 setzt Rebekka Rieder dort mit ihrer Familie ein Permakulturprojekt um – einen essbaren Wald mit Obst- und Nussbäumen, Beeren, Gemüse, Wildkräutern und Pilzen, die in mehreren Schichten wie in einem natürlichen Waldrand zusammenwachsen.

Ein Food Forest ist ein mehrjähriges, selbstregulierendes Ökosystem. Es funktioniert ohne Pestizide oder künstliche Dünger, schützt den Boden, speichert CO₂ und fördert die Biodiversität. Bis ein solcher Waldgarten stabil funktioniert, braucht es mindestens 20 Jahre.

Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft nutzt die Permakultur Synergien: Pflanzen spenden Schatten, verbessern den Boden und bieten Lebensraum für Tiere. Der Food Forest Ormalingen ist nicht nur ein Garten, sondern auch ein Lernort. Wer möchte, kann mithelfen – zum Beispiel als „Woofer“ – und dabei mehr über nachhaltige Anbaumethoden erfahren. Das Projekt zeigt, wie Landwirtschaft der Zukunft im Einklang mit der Natur aussehen kann.