X-Kids

Welche Themen bewegen dich? Wen möchtest du zu einem Interview treffen? Kinder zwischen 7 und 14 Jahren stehen bei Radio X am Mikrofon und setzen ihre Ideen in eigenen Sendungen um. 

Ab sofort On Air

Die Kinderredaktion trifft sich wöchentlich im Studio und produziert monatlich eine neue Sendung. 

Jeweils am ersten Montag des Monats um 18.00 Uhr strahlen die X-KIDS ihre Sendung aus. 

Eine Sendung von Kids für Kids!

  • Radioluft schnuppern
  • Aktive Mitarbeit an mehreren Sendungen
  • Selbständig Ideen entwickeln und einbringen
  • Neue Erfahrungen sammeln
  • Eigene Stärken aufspüren und festigen
  • Austausch und Kontakt mit Gleichaltrigen
  • Teamwork
  • Sensibilität für verschiedene Themen entwickeln
  • Medienkompetenzen erwerben
  • Strukturierte Umsetzung eines Projekts in Anwesenheit von Profis
  • Neues lernen

Das Projekt von Radio X wurde unterstützt von E.E. Zunft zu Hausgenossen.

Kinderredaktion Radio X

OnAir

1x monatlich

Kontakt

janina.labhardt@radiox.ch

Mitmachen? 

Bist du zwischen 7 und 14 Jahre alt und möchtest bei der Kinderredaktion mitmachen? Dann melde dich ohne zu zögern bei uns. Wir freuen uns auf dich.

Neues von Courtney Barnett, Yacht, Colleen und Transmitting Voices

Die Radio X Musikredaktion stellt euch wöchentlich ihre schönsten Neuentdeckungen genauer vor. Die Rubrik “Früsch” gibt es live jeden Donnerstag um 14 Uhr und in der Wiederholung am Sonntag um 16 Uhr. von Mirco Kaempf

Die nonchalante Liedermacherin Courtney Barnett hat seit 2007 schon an die 800 Konzerte gespielt. Nun hat sie via courtneybarnett.live ein (sehr liebevoll gestaltetes) Web-Archiv aufgeschaltet, mit Videos, Posters, Bildern und Konzertmitschnitten. Gerade zu diesen Zeiten macht es Freude, Songs zu hören mit wildfremden Menschen, die dazu mitgrölen. Zur Feier des Archivs seht ihr weiter unten ein ganzes Livekonzert vom Januar 2020, aus dem Corner Hotel in Australien.

Einen geradezu neurotischer Protesttrack produzierten Yacht, ein Minimal Punk Duo aus Portland um Claire Evans und Jona Bechtolt. Auf They Want To Eat Your Lunch lamentieren sie ungenannte, böse Menschen, die einem alles wegnehmen wollen, das man hat. Oder wie sie es selber formulieren "they will sell your house / They will spit on your cake and steal your girl / If you're down and out / They'll get you on the ground / They want to eat your lunch". Eine banale Gesellschaftskiritk im LoFi Format - what's not to like?

Die Multiinstrumentalistin Cécile Schott produziert als Colleen elektronische Stimmungen auf analogem Equipment. An den Kompositionen für ihr neues Album The Tunnel and the Clearing arbeitete sie nun schon seit 2018. Ihr Ziel: "to mold memories into transcendent splendor." Über die Zeit zwischen Komponieren und Alltag sagt sie "Never before had I felt so profoundly the power that music has, through harmony, melody, rhythm and sound itself, to express the whole range of human emotions.” Einen Vorgeschmack schickt sie uns mit Implosion-Explosion.

Wie werden Tracks über tausende von Kilometern und mehrere Ländergrenzen -  ohne physischen Kontakt -  gemeinsam produziert? Beim Projekt Transmitting Voices, bei dem unter anderem die Basler Produzentin und DJ Leila Moon mitwirkt,  wurde coronabedingt genau diese Erfahrung gemacht.

Musiker*innen aus Algerien und der Schweiz, die sich persönlich noch nicht getroffen haben, haben sich digital Musikstücke hin und her geschickt, bis daraus ein Geschmeinschaftsprojekt entstanden ist.

Hinter dem Austausch-Projekt steckt das Polyfon Festival (früher Open Air Basel). Mit dem Ziel, dass sich das länderübergreifende Kollektiv im August am Polyfon Festival endlich sehen und gemeinsam auftreten wird, entstand eine Sammlung an Tracks, in denen die unterschiedlichen kulturellen und musikalischen Einflüsse verschmolzen werden. Die erste EP von Transmitting Voices wurde soeben via Bandcamp released. Daraus stellen wir euch den Track Africa Hurra vor. 

Transmitting Voices sind: 
Anissa Cadelli, Rula El Bahr (Awatef Fettar), Chakib Bouzidi, Daniel Steiner, Leila Moon, Maalem Samade, Sofiane Frendi.