X-Kids

Welche Themen bewegten dich? Wen wolltest du zu einem Interview treffen? Kinder zwischen 7 und 14 Jahren standen bei Radio X am Mikrofon und setzten ihre Ideen in eigenen Sendungen um. 

Kinderstimmen On Air

Die Kinderredaktion traf sich wöchentlich im Studio und produzierte monatlich eine neue Sendung. 

Jeweils am ersten Montag des Monats um 18.00 Uhr strahlten die X-KIDS ihre Sendung aus. 

Eine Sendung von Kids für Kids!

  • Radioluft schnuppern
  • Aktive Mitarbeit an mehreren Sendungen
  • Selbständig Ideen entwickeln und einbringen
  • Neue Erfahrungen sammeln
  • Eigene Stärken aufspüren und festigen
  • Austausch und Kontakt mit Gleichaltrigen
  • Teamwork
  • Sensibilität für verschiedene Themen entwickeln
  • Medienkompetenzen erwerben
  • Strukturierte Umsetzung eines Projekts in Anwesenheit von Profis
  • Neues lernen

Das Projekt von Radio X wurde unterstützt von E.E. Zunft zu Hausgenossen.

Kinderredaktion Radio X

OnAir

1x monatlich bis Juli 2025

Kontakt

xkids@radiox.ch

Mitmachen? 

Die Kinderredaktion pausiert momentan. Falls du aber an einer Mitarbeit interessiert bist, melde dich bitte per Mail. 

Andere Intelligenzen – Neue Perspektiven im HeK Basel

Unsere Wahrnehmung ist oft gefiltert durch Bildschirme, unsere Identität stark individualisiert. Die Gruppenausstellung „Andere Intelligenzen“ im Haus der Elektronischen Künste (HeK) in Basel hinterfragt diese Trennung – und zeigt alternative Formen des Denkens und Fühlens auf. von Mirco Kaempf

25.05.28 Andere Intelligenzen Hek

Das Haus der elektronischen Künste zeigt die Gruppenausstellung Andere Intelligenzen bis im August 2025

In einer zunehmend digitalen Welt fällt es leicht, sich von anderen Menschen und der Natur entfremdet zu fühlen. 

Kuratiert von Sabine Himmelsbach und Marlen Wenger, erforscht die Ausstellung elf künstlerische Positionen, die Intelligenz in Natur und Technik sichtbar machen: Pilze, die miteinander kommunizieren, Pflanzen, die mit farbigen Objekten spielen, oder KI-Systeme, die auf Schwarmwissen beruhen. Ziel ist es, ein neues Verständnis von Verbundenheit zu entwickeln.

So lädt etwa die Zürcher Künstlerin Isabell Bullerschen in eine VR-Erfahrung ein, in der man einer schleimpilzähnlichen Kreatur begegnet – eine Begegnung, bei der Identität und Wahrnehmung fließend werden.

Auch das Videospiel „The Alluvials“ von Alice Bucknell erlaubt ein Hineinschlüpfen in nicht-menschliche Perspektiven wie Wind oder Fluss – und führt durch ein dystopisches Los Angeles, das unter Klimakatastrophen leidet.

Ein besonders eindrückliches Erlebnis bietet das Künstler:innenkollektiv crosslucid. In einem abgedunkelten Raum wird eine mehrkanalige Videoinstallation gezeigt, die mithilfe von KI eine meditative Collage aus Schmerz, Gewalt und Traumata erschafft – begleitet von eigens komponierter Musik und Poesie. Was zunächst überwältigend wirkt, ist genau das Ziel der Künstler:innen: Wahre Intelligenz bestehe nicht darin, Daten zu verarbeiten, sondern darin, die Welt in ihrer Vielschichtigkeit wahrnehmen zu können. Es geht nicht nur um neue Technologien, sondern auch um eine neue Haltung – gegenüber der Umwelt, gegenüber anderen Wesen und letztlich auch gegenüber uns selbst.

Die Ausstellung fragt: Welche Intelligenzen existieren jenseits des Menschen – und was können wir von ihnen lernen? Noch bis 10. August im HeK Basel zu sehen.