X-Kids
Ab sofort On Air
Die Kinderredaktion trifft sich wöchentlich im Studio und produziert monatlich eine neue Sendung.
Jeweils am ersten Montag des Monats um 18.00 Uhr strahlen die X-KIDS ihre Sendung aus.
Eine Sendung von Kids für Kids!
- Radioluft schnuppern
- Aktive Mitarbeit an mehreren Sendungen
- Selbständig Ideen entwickeln und einbringen
- Neue Erfahrungen sammeln
- Eigene Stärken aufspüren und festigen
- Austausch und Kontakt mit Gleichaltrigen
- Teamwork
- Sensibilität für verschiedene Themen entwickeln
- Medienkompetenzen erwerben
- Strukturierte Umsetzung eines Projekts in Anwesenheit von Profis
- Neues lernen
Das Projekt von Radio X wurde unterstützt von E.E. Zunft zu Hausgenossen.
OnAir
1x monatlich
Kontakt
janina.labhardt@radiox.ch
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Migrant:innensession 2022
Sie machen ein Viertel der Schweizer Bevölkerung aus, zahlen Steuern und sind Teil der Gesellschaft - aber nicht Teil des demokratischen Prozesses. Menschen ohne Schweizer Pass politische Mitsprache zu ermöglichen, das ist das Ziel der Migrant:innensession. Auf Einladung des Vereins Mit Stimme kamen letzten Samstag Migrant:innen und Politiker:innen beider Basel im Rathaus zusammen, um über Themen und Vorschläge aus den Bereichen Finanzen, Bildungspolitik, Arbeitswelt und Kultur zu diskutieren. von Paul von Rosen
22.10.31 Info Migrantinnen Session
Ifo Migrant:innen Session 2022
Laila Knotek vom Verein Mit Stimme hat die Projektleitung für die diesjährige Migrant:innensession übernommen. Sie begreift die Session als ein Gefäss, in dem Migrant:innen, die ohne Schweizer Pass formal von aktiver politischer Teilnahme ausgeschlossen sind, ihre Vorschläge und Ideen einbringen können. Im Vorfeld der Veranstaltung haben mehrere von Mit Stimme organisierte Arbeitskreise Probleme identifiziert, die den Alltag vieler Migrant:innen in der Schweiz erschweren, und Vorschläge ausgearbeitet, mithilfe derer die Politik gegensteuern könnte: Erleichterung von Überweisungen an Angehörige im Ausland, bessere Schulung von Lehrpersonal, um Rassismus im Bildungswesen entgegen zu wirken, stärkere Versuche im Kulturbereich, Menschen mit Migrationsgeschichte anzusprechen. Über diese und weitere Vorschläge wurde diskutiert. Hier brachten sich auch die etwa 20 Politiker:innen, darunter auch Regierungsrät:innen, aktiv in die Gespräche ein. Abstimmen durften hinterher allerdings nur die Menschen, die das in der Schweiz sonst nicht dürfen. Die Vorschläge brachten es alle, teils modifiziert, in die Resolution. Diese geht diese Woche an die Parlamente beider Basel und soll so dazu beitragen, Migrant:innen und Themen, die sie betreffen, sichtbarer zu machen.