X-Kids

Welche Themen bewegen dich? Wen möchtest du zu einem Interview treffen? Kinder zwischen 7 und 14 Jahren stehen bei Radio X am Mikrofon und setzen ihre Ideen in eigenen Sendungen um. 

Ab sofort On Air

Die Kinderredaktion trifft sich wöchentlich im Studio und produziert monatlich eine neue Sendung. 

Jeweils am ersten Montag des Monats um 18.00 Uhr strahlen die X-KIDS ihre Sendung aus. 

Eine Sendung von Kids für Kids!

  • Radioluft schnuppern
  • Aktive Mitarbeit an mehreren Sendungen
  • Selbständig Ideen entwickeln und einbringen
  • Neue Erfahrungen sammeln
  • Eigene Stärken aufspüren und festigen
  • Austausch und Kontakt mit Gleichaltrigen
  • Teamwork
  • Sensibilität für verschiedene Themen entwickeln
  • Medienkompetenzen erwerben
  • Strukturierte Umsetzung eines Projekts in Anwesenheit von Profis
  • Neues lernen

Das Projekt von Radio X wurde unterstützt von E.E. Zunft zu Hausgenossen.

Kinderredaktion Radio X

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janina.labhardt@radiox.ch

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Bist du zwischen 7 und 14 Jahre alt und möchtest bei der Kinderredaktion mitmachen? Dann melde dich ohne zu zögern bei uns. Wir freuen uns auf dich.

© Zoo Basel: Rhone-Streber

Schweizer Fische sterben aus

Der Rhonestreber sowie die Äsche sind vom Aussterben bedroht. Beide Fischarten schwimmen nun durch ein Aquarium im Zoo Basel. Im Affenkäfig dafür erfreuliches: Die schwarzköpfigen Totenkopfaffen haben Nachwuchs bekommen.

20.07.15. Schweizer Fische sterben aus

Äsche und Rhonestreber vom Aussterben bedroht

Statt Fischlaich im Kies bald die Leichen der Fisch?

Der Rhonestreber verliert seinen Lebensraum im Rhonebecken, den Gewässern, die in die Rhone münden. Durch zahlreiche Staudämme und Schwellen im Wasser wird die Wanderung des Fisches verhindert. Wasserverschmutzung und schwankende Wasserstände aufgrund von Kraftwerken führen ebenso dazu, dass der Rhonestreber ausstirbt. Bei der letzten Volkszählung der Fische im jahr 2012 wurden nur noch 52 erwachsene Rhonestreber gezählt beziehungsweise gesehen. 

Auch die Äsche ist in der Schweiz vom Aussterben bedroht. Sie stirbt, wenn die Temperatur im Wasser auf über 27 Grad steigt, was aufgrund der Klimaerwärmung im Hitzesommer 2003 und 2018 der Fall war. Die Äsche ist noch nicht auf der internationalen Liste der bedrohten Tierarten, jedoch gilt sie in der Schweiz als bedroht. Die in schweizer Gewässern vorkommende Äschepopulation ist jedoch auch eine der grössten und wichtigsten europaweit. 

Im Gehege der schwarzköpfigen Totenkopfäffchen aus Bolivien gibt es jedoch erfreuliches zu sehen. 8 Junge wurden geboren und die Affenweibchen springen nun mit den Jungen auf dem Rücken von Ast zu Ast. Die schwarzköpfigen Totenkopfäffchen, auch Saimiris genannt, gehen mit der Genderfrage volgendermassen um: Weibchen und männchengruppen leben voneinander getrennt, die Weibchen entscheiden gemäss dem Konsensprinzip darüber, ob sie ein Männchen, welches sich Ihnen als Partner zur Fortpflanzung vorstellt, in der Gruppe wollen oder nicht. Sagen alle "ja", so befruchtet jenes akzeptierte Männchen alle Weibchen. Danach verlässt es die Gruppe wieder, ausser es funktioniert gut, dann bleibt es für ein bis zwei Jahre in der weibchengruppe. Die Männchen leben seperat in einer Jungesellengruppe und messen einmal jährlich ihre Kräfte, essen sich Fett an und blasen ihre haut mit Luft auf, um grösser zu erscheinen. Der jeweils Stärkste präsentiert sich der Weibchengruppe.

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