X-Kids

Welche Themen bewegen dich? Wen möchtest du zu einem Interview treffen? Kinder zwischen 7 und 14 Jahren stehen bei Radio X am Mikrofon und setzen ihre Ideen in eigenen Sendungen um. 

Ab sofort On Air

Die Kinderredaktion trifft sich wöchentlich im Studio und produziert monatlich eine neue Sendung. 

Jeweils am ersten Montag des Monats um 18.00 Uhr strahlen die X-KIDS ihre Sendung aus. 

Eine Sendung von Kids für Kids!

  • Radioluft schnuppern
  • Aktive Mitarbeit an mehreren Sendungen
  • Selbständig Ideen entwickeln und einbringen
  • Neue Erfahrungen sammeln
  • Eigene Stärken aufspüren und festigen
  • Austausch und Kontakt mit Gleichaltrigen
  • Teamwork
  • Sensibilität für verschiedene Themen entwickeln
  • Medienkompetenzen erwerben
  • Strukturierte Umsetzung eines Projekts in Anwesenheit von Profis
  • Neues lernen

Das Projekt von Radio X wurde unterstützt von E.E. Zunft zu Hausgenossen.

Kinderredaktion Radio X

OnAir

1x monatlich

Kontakt

janina.labhardt@radiox.ch

Mitmachen? 

Bist du zwischen 7 und 14 Jahre alt und möchtest bei der Kinderredaktion mitmachen? Dann melde dich ohne zu zögern bei uns. Wir freuen uns auf dich.

Logo vom treibhaus Klimapodcast mit Eisschollen.

Treibhaus: 2030, wozu und warum

Die Stimmbürger:innen von Basel-Stadt sprechen sich für einen klimaneutralen Kanton bis 2030 aus (in der Stichfrage bis 2037), Berlin wird ein Referendum abhalten über Klimaneutralität bis 2030, und in ganz Europa sollen 100 Städte bis 2030 klimaneutral werden. Warum diese Fixierung auf das Datum «2030»?

22.12.17 und 22.12.18 Treibhaus Episode 37

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Wir schlüsseln das auf, im Gespräch mit Axel Schubert, Städteplaner, Dozent und Mitinitiant der Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030, und wir lassen uns von der Kulturwissenschaftlerin Lena Schubert erklären, warum Berlin 2030 die Zukunft ist.

 

Das Datum 2030 wird in der klimapolitischen Diskussion immer wichtiger, seit das IPCC in einem Bericht festgehalten hat, dass bis 2030 mindestens die Hälfte des CO2-Ausstosses gegenüber 2010 reduziert werden soll, um das Ziel einer Klimaerhitzung um maximal 1,5 Grad noch einzuhalten. Gefordert sind da vor allem die Städte im Norden, die mit ihrem hohen Ressourcenverbrauch und mit dem enormen Konsum sehr viel zur Klimaerwärmung beitragen - erfreulich, dass sich immer mehr Städte dazu bewegen (lassen), mit einem ambitionierten Plan das Ziel netto null 2030 anzustreben. Aber netto null ist eben nicht null, und so ist Vorsicht am Platz - denn «netto null» erlaubt eben die Kompensation von klimaschädlichen Gasen, und das ist überhaupt nicht unproblematisch, wie «treibhaus» verschiedentlich aufgezeigt hat. Ebenfalls problematisch ist, dass der Konsum nicht in dieses Ziel eingerechnet wird. Die Klimaschäden fallen da meist im Ausland an und fallen nicht in Betracht. Es braucht also noch viel, um das Ziel «null» auch nur annähernd zu erreichen. Dass wir es erreichen müssen, ist aber unbestritten, je früher, desto besser.