X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
.gif/jcr:content/specials-xart%20(002).gif)

Hacking Systems, Hacking Futures
Hacker:innen im Kapuzenpulli? Das Klischee trifft nur einen kleinen Teil dessen, was „Hacking“ bedeutet. Das Festival für Digitalität, Kunst und Gesellschaft HackThePromise in Basel zeigt: Hacking ist auch Widerstand, Zukunftsdenken und gesellschaftliches Umgestalten und lädt im Oktober zu Talks, Performance, Workshops und Austausch. von Noemie Keller
25.09.26 Hackthepromise Festival
Das HackthePromise Festival ist ein Festival für Digitalität, Kunst und Gesellschaft.
Was kommt dir in den Sinn, wenn du „Hacken“ hörst? Ein einzelner Typ im Dunkeln vor dem Bildschirm? Illegaler Datenzugriff? Oder Aktivist:innen, die Machtstrukturen aufdecken? Hack The Promise will das Bild erweitern: Das dreitägige Festival für Digitalität, Kunst und Gesellschaft versteht „Hacking“ nicht nur als technische Praxis, sondern als kollektive Methode, Systeme zu hinterfragen, aufzubrechen und neu zu denken.
Maddalena Lenzi vom Organisationsteam betont: In einer Zeit, in der grosse Technologiekonzerne Allianzen mit autoritären Mächten eingehen oder sich anpassen, ist es dringender denn je, Machtstrukturen, Technologiedesign und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben kritisch zu beleuchten. Hacking heisst hier: politische, technische und gesellschaftliche Optionen offenlegen und alternative Zukunftsmodelle zu erproben.
Programm: Gespräche, Performances, Workshops und Community
Das Festival nähert sich dem Thema interdisziplinär: Es verbindet Talks, Panels, Performances, Workshops, Musik und Film und setzt auf das Wechselspiel von Theorie und Praxis. Ein zentrales Anliegen ist die Community-Komponente: Austausch, gegenseitiges Lernen und Solidarität stehen im Mittelpunkt, damit bestehende Machtverhältnisse nicht als unveränderlich hingenommen werden.
Pre-Event und Auftakt
Bevor das Festival in Basel startet, gibt es bereits einen Pre-Event: Am 27. September findet im Werkraum Schöpflin in Lörrach eine Einstimmung statt mit dem YouTuber The Morpheus, der seine Perspektive auf Hacking präsentiert, und dem Künstler Cem A., der die Art-Meme-Seite Freeze Magazine kuratiert. Ein idealer Vorgeschmack für alle, die tiefer einsteigen wollen.
Datum und Ort
Hack The Promise findet vom 3. bis 5. Oktober in der Padelhalle Basel statt. Der Festivalbeginn am Freitag wird begleitet von einer Vernissage, Performances und einem DJ-Set von Ben Kaczor. Das vollständige Programm findest du hier.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)