X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Maja Wismer, wo beginnt eigentlich die Gegenwart?
Dieses Jahr feiert das Kunstmuseum Basel das 40 jährige Bestehen seines Hauses für die Gegenwartskunst am St Alban Rheinweg. Wir haben uns mit der neuen Leiterin in spe über ihre Pläne unterhalten. von Mirco Kaempf
20.06.20 Kunstmuseum Gegenwart mit neuer Leitung
Was sind die grossen Themen der zeitgenössischen Kunst? Dies zu beantworten liegt in den kommenden Jahren an Maja Wismer, die per 1. Oktober ihre Stelle als neue Leiterin des Kunstmuseum Basel Gegenwart antritt. Wir haben sie zum Gespräch getroffen.
Am 8. 1980 Februar wurde das damals so bezeichnete Museum für Gegenwartskunst eröffnet, als die erste öffentliche Instituion für zeitgenössische Kunst in Europa. Dies war in grossen Stücken der gesammelten Werke der Emmanuel Hoffmann Stiftung geschuldet, wo schon im Stiftungsertrag stand, dass Werke von Künstlern zu kaufen sind, "die sich neuer, in die Zukunft weisender, von der jeweiligen Gegenwart noch nicht allgemein verstandener Ausdrucksmittel bedienen". Der Blick auf die Kunstwerke sollte jedoch niemals festgefroren sein, findet auch Kunsthistorikerin und Leiterin in spe des Kunstmuseum Basel Gegenwart: Werke verändern sich in der Betrachtung, werden stets neu verhandelt. Dieser Prozess sei wichtig, doch langwierig. Dennoch: Maja Wismer will kratzen am Kanon, das gängige Heroenbild umwerfen. So zum Beispiel mit der kommenden Ausstellung der mehrheitlich unbeachteten Künstlerin Charmion von Wiegand.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)