X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
.gif/jcr:content/specials-xart%20(002).gif)

Stadt.Geschichte.Basel Folge 15
In der 15. Folge des SGBS-Podcasts reisen wir zurück in 16. Jahrhundert und schauen uns an, welche Pflichten auf Basel zukamen mit dem Beitritt zur Eidgenossenschaft und welche Stellung Basel in Europa hatte. von Lea Kamber
SGBS Folge 15 Stadt Staat
In der 15. Folge des SGBS-Podcasts reisen wir zurück in 16. Jahrhundert und schauen uns an, welche Pflichten auf Basel zukamen mit dem Beitritt zur Eidgenossenschaft und welche Stellung Basel in Europa hatte.
Der Beitritt Basels zur Eidgenossenschaft im Jahr 1501 brachte politische Pflichten – aber auch neue Chancen. Basel wurde Teil eines dichten Bündnisses von Städten und Landschaften. Als Mitglied der Eidgenossenschaft nahm die Stadt an der Tagsatzung teil, wo über aussenpolitische Fragen und innere Konflikte entschieden wurde.
Trotz der neuen Zugehörigkeit verstand sich Basel weiterhin als eigenständige Republik mit starkem Souveränitätsanspruch.
Die Mitgliedschaft brachte konkrete Verpflichtungen mit sich: Neutralität war zentral – Basel musste sich aus inneren Konflikten heraushalten und als Vermittlerin auftreten. Neben dieser formellen Rolle gab es auch informelle Pflichten, wie Geschenke an befreundete Orte oder Besuche bei Festen. Besonders beliebt waren kunstvolle Wappenscheiben, die in Rathäusern und Kirchen aufgehängt wurden.
Religiöse Spannungen zwischen katholischen und reformierten Orten stellten Basel vor schwierige Entscheidungen. Zwar wollte die Stadt ihre wirtschaftlichen Beziehungen wahren und Kriege vermeiden, doch als reformierter Ort wurde sie zum Handeln gedrängt. Meist wählte sie die Rolle der Vermittlerin.
Durch ihre Lage am Dreiländereck war Basel eng mit Europa vernetzt. Die Stadt stand zwischen Frankreich und den Habsburgern und musste ihre aussenpolitischen Beziehungen klug balancieren. Die Stadt verstand sich immer mehr als souveräner Stadtstaat – ein Akteur im europäischen Netzwerk aus Handel, Politik und Diplomatie.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)