Aus der Versenkung

Mit Shirley Jaffe (1923-2016) und Charmion von Wiegand (1896-1983) stellt dir das Kunstmuseum zwei amerikanische Künstlerinnen vor, die bisher kaum bekannt sind. In einer von Männern dominierten Kunstwelt suchten beide nach ihrem eigenen Malstil und machten dabei faszinierende Entwicklungen durch. von Paul von Rosen

23.03.31 K-Tipp Wiegand und Jaffe

Ausstellungen zu Shirley Jaffe und Charmion von Wiegand

Im 2. Obergeschoss des Kunstmuseums sind bis Ende Juli die grossformatigen Malereien von Shirley Jaffe ausgestellt. Wie sich die Amerikanerin, die 1949 nach Paris zog, von dem abstrakten Expressionismus löste und zu ihrem eigen Stil fand: Diese Entwicklung lässt sich nicht nur von ihren farbenfrohen Bildern ablesen, sondern auch durch die Aufzeichnungen in ihren Ateliuertagebüchern nachvollziehen. Form als Experiment heisst die Ausstellung, die durch die Sammlung von Jaffes Werken im Pariser Centre Pompidou ermöglicht wurde und über die Kuratorin Olga Osadtschy im Kulturtipp mehr erzählt. 

Im ersten Untergeschoss dagegen ist die Kunst von Charmion von Wiegand ausgestellt, wobei die verstorbene Malerin, die auch Journalistin und Kunstkritikerin war, durch eine Vielzahl von Zitaten an den Wänden und durch ein auf Video laufendes Interview seltsam präsent scheint. Im Kulturtipp spricht Maja Wismer, die intensiv zu der New Yorkerin Wiegand geforscht hat. 

Portrait of American abstract painter Charmion von Wiegand (1896 - 1983) as she poses in her studio with several of her paintings, August 16, 1961
Charmion von Wiegand in ihrem Atelier, 1961. © Arnold Newman Properties

Aus der Versenkung

Mit Shirley Jaffe (1923-2016) und Charmion von Wiegand (1896-1983) stellt dir das Kunstmuseum zwei amerikanische Künstlerinnen vor, die bisher kaum bekannt sind. In einer von Männern dominierten Kunstwelt suchten beide nach ihrem eigenen Malstil und machten dabei faszinierende Entwicklungen durch. von Paul von Rosen

23.03.31 K-Tipp Wiegand und Jaffe

Ausstellungen zu Shirley Jaffe und Charmion von Wiegand

Im 2. Obergeschoss des Kunstmuseums sind bis Ende Juli die grossformatigen Malereien von Shirley Jaffe ausgestellt. Wie sich die Amerikanerin, die 1949 nach Paris zog, von dem abstrakten Expressionismus löste und zu ihrem eigen Stil fand: Diese Entwicklung lässt sich nicht nur von ihren farbenfrohen Bildern ablesen, sondern auch durch die Aufzeichnungen in ihren Ateliuertagebüchern nachvollziehen. Form als Experiment heisst die Ausstellung, die durch die Sammlung von Jaffes Werken im Pariser Centre Pompidou ermöglicht wurde und über die Kuratorin Olga Osadtschy im Kulturtipp mehr erzählt. 

Im ersten Untergeschoss dagegen ist die Kunst von Charmion von Wiegand ausgestellt, wobei die verstorbene Malerin, die auch Journalistin und Kunstkritikerin war, durch eine Vielzahl von Zitaten an den Wänden und durch ein auf Video laufendes Interview seltsam präsent scheint. Im Kulturtipp spricht Maja Wismer, die intensiv zu der New Yorkerin Wiegand geforscht hat. 

Portrait of American abstract painter Charmion von Wiegand (1896 - 1983) as she poses in her studio with several of her paintings, August 16, 1961
Charmion von Wiegand in ihrem Atelier, 1961. © Arnold Newman Properties