Der Zeitlosigkeit auf der Spur

Gibt es in unserer Informationsüberfluteten Welt so etwas wie die absolute Wahrheit? 13 Künstlerinnen und Künstler suchen nach Erkenntnis auf persönlichster Ebene - in Zeit/Ge/Schichten im Kunsthaus Baselland. von Mirco Kaempf

19.10.03 ZeitGeSchichten im Kunsthaus Baselland

Gibt es so etwas wie eine zeitlose Gültigkeit oder eine absolute Wahrheit? 13 Künstlerinnen und Künstler suchen im Kunsthaus Baselland nach dem universell-individuellen.

Wer vor einer der bildgewaltigen Collagen Sabine Hertigs steht, kann sich schnell mal in der Flut von Eindrücken verlieren. Unmöglich ist es, alles gleichzeitig wahrzunehmen. Stellt die Komposition einen Wirbelsturm, eine Strassenschlucht oder sowas wie eine müde gewordene Waldlichtung dar? Wer näher herantritt sieht, dass das grosse Bild aus lauter kleiner Bildfetzen besteht. Jeder Fetzen mit einer eigenen Geschichte. So ein vielschichtig angelegtes Werk (Siehe Titelbild) ist auch ein gutes Beispiel für das Motiv der aktuellen Ausstellung im Kunsthaus Baselland. Zeit/Ge/Schichten will die Komplexität der visuellen, mit Informationen gefütterten Welt neu darlegen. Persönliche Geschichten werden plötzlich repräsentativ und Nichtigkeiten als kostbar entlarvt. Hört einen Einblick in die Ausstellung im Beitrag, mit Stimmen von Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baselland) sowie den Künstlerinnen Cécile Hummel und Sabine Hertig.

Anna Ostoya, MIXED PSEUDOMORPHISM OF A TRUE_FALSE CRY, 2010 Courtesy the artist, tegenboschvanvreden and Bortolami Gallery
Anna Ostoya, MIXED PSEUDOMORPHISM OF A TRUE_FALSE CRY, 2010 Courtesy the artist, tegenboschvanvreden and Bortolami Gallery

Der Zeitlosigkeit auf der Spur

Gibt es in unserer Informationsüberfluteten Welt so etwas wie die absolute Wahrheit? 13 Künstlerinnen und Künstler suchen nach Erkenntnis auf persönlichster Ebene - in Zeit/Ge/Schichten im Kunsthaus Baselland. von Mirco Kaempf

19.10.03 ZeitGeSchichten im Kunsthaus Baselland

Gibt es so etwas wie eine zeitlose Gültigkeit oder eine absolute Wahrheit? 13 Künstlerinnen und Künstler suchen im Kunsthaus Baselland nach dem universell-individuellen.

Wer vor einer der bildgewaltigen Collagen Sabine Hertigs steht, kann sich schnell mal in der Flut von Eindrücken verlieren. Unmöglich ist es, alles gleichzeitig wahrzunehmen. Stellt die Komposition einen Wirbelsturm, eine Strassenschlucht oder sowas wie eine müde gewordene Waldlichtung dar? Wer näher herantritt sieht, dass das grosse Bild aus lauter kleiner Bildfetzen besteht. Jeder Fetzen mit einer eigenen Geschichte. So ein vielschichtig angelegtes Werk (Siehe Titelbild) ist auch ein gutes Beispiel für das Motiv der aktuellen Ausstellung im Kunsthaus Baselland. Zeit/Ge/Schichten will die Komplexität der visuellen, mit Informationen gefütterten Welt neu darlegen. Persönliche Geschichten werden plötzlich repräsentativ und Nichtigkeiten als kostbar entlarvt. Hört einen Einblick in die Ausstellung im Beitrag, mit Stimmen von Ines Goldbach (Direktorin Kunsthaus Baselland) sowie den Künstlerinnen Cécile Hummel und Sabine Hertig.

Anna Ostoya, MIXED PSEUDOMORPHISM OF A TRUE_FALSE CRY, 2010 Courtesy the artist, tegenboschvanvreden and Bortolami Gallery
Anna Ostoya, MIXED PSEUDOMORPHISM OF A TRUE_FALSE CRY, 2010 Courtesy the artist, tegenboschvanvreden and Bortolami Gallery