Die Hirschi Kulturgruppe lauscht den Klängen der Swiss Music Awards
Was wird in der Schweiz aktuell am meisten gehört und welche Acts werden dafür belohnt? Wir haben uns mit der Kulturgruppe des Hirschenecks durch die Nominiertenliste gehört und ihr könnt am Online Voting teilnehmen - wenn ihr euch traut. von Mirco Kaempf
21.02.11 Hirschi vs. SMAs
Das Hirschi beurteilt die diesjährige Ausgabe des "wichtigsten Musikpreises" in der Schweiz.
Bereits zum vierzehnten Mal werden in rund zwei Wochen die Swiss Music Awards zeigen was passiert, wenn der Wert der Musik anhand von kommerzieller Reichweite gemessen wird. Wo vor rund 55 Jahren die grossen Musiklabels keine Ahnung von Jugendkultur hatten und die Musikschaffenden weitgehend freie Hand liess, stellt sich heute ein, was wir alle kennen: unendliche Variationen der immerzu selben Formel. Und so sind die diesjährigen Nominierten, festgelegt von einem rund 51 kopfgrossen Panel anhand von Plays, Buys und Streams, in vielerlei Hinsicht ziemlich bekannte Gesichter: Bligg, Gotthard, Loco Escrito, Beatrice Egli. Das wirft natürlich die Frage auf: Hat die Schweiz keinen Geschmack? Keine Musikkultur? Nicht ganz. Dies System der SMA's sei ausbeuterisch schrieb Tommy Vercetti für die WOZ bereits letztes Jahr, und auch die die Hirschi Kulturgruppe dieses Jahr sieht Gründe im Kapitalismus, naturally. Wer trotzdem voten will, tut dies am besten für Annie Taylor, Yello, die gesamte Romandie und Loredana (because why not!). (Das Voting endet diesen Freitag).
Die Hirschi Kulturgruppe lauscht den Klängen der Swiss Music Awards
Was wird in der Schweiz aktuell am meisten gehört und welche Acts werden dafür belohnt? Wir haben uns mit der Kulturgruppe des Hirschenecks durch die Nominiertenliste gehört und ihr könnt am Online Voting teilnehmen - wenn ihr euch traut. von Mirco Kaempf
21.02.11 Hirschi vs. SMAs
Das Hirschi beurteilt die diesjährige Ausgabe des "wichtigsten Musikpreises" in der Schweiz.
Bereits zum vierzehnten Mal werden in rund zwei Wochen die Swiss Music Awards zeigen was passiert, wenn der Wert der Musik anhand von kommerzieller Reichweite gemessen wird. Wo vor rund 55 Jahren die grossen Musiklabels keine Ahnung von Jugendkultur hatten und die Musikschaffenden weitgehend freie Hand liess, stellt sich heute ein, was wir alle kennen: unendliche Variationen der immerzu selben Formel. Und so sind die diesjährigen Nominierten, festgelegt von einem rund 51 kopfgrossen Panel anhand von Plays, Buys und Streams, in vielerlei Hinsicht ziemlich bekannte Gesichter: Bligg, Gotthard, Loco Escrito, Beatrice Egli. Das wirft natürlich die Frage auf: Hat die Schweiz keinen Geschmack? Keine Musikkultur? Nicht ganz. Dies System der SMA's sei ausbeuterisch schrieb Tommy Vercetti für die WOZ bereits letztes Jahr, und auch die die Hirschi Kulturgruppe dieses Jahr sieht Gründe im Kapitalismus, naturally. Wer trotzdem voten will, tut dies am besten für Annie Taylor, Yello, die gesamte Romandie und Loredana (because why not!). (Das Voting endet diesen Freitag).