23.10.01 Illegaler Import von Hunden
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie 2020 stieg die Nachfrage in der Schweiz nach Hunden in die Höhe. Schweizer Tierschützer:innen wie Susy Utzinger oder Guido Vogel haben seitdem vermehrt mit Fällen zu tun von Hundebesitzer:innen, welche unachtsam einen Hund in Besitz genommen haben, ohne die gesetzlichen Abklärungen zu machen. Zum Leidwesen der Tiere. von Malik Iddrisu
23.10.01 Illegaler Import von Hunden
Der Infobeitrag informiert über gesellschaftlich aktuelle Themen in der Region Basel
Hunde brauchen eine gute Betreuung
Wer einen Hund besitzen möchte, sollte sich darüber informieren, was zu beachten ist, bevor man ein solches Tier besitzt. Schweizer Tierschützer:innen stellen fest, dass seit Beginn von Corona im Jahr 2020 die Nachfrage nach Hunden steigt und gleichzeitig aber zunehmend mehr Hilferufe von Hundehalter:innen kommen, die gemerkt haben, dass ihr Haustier ungewöhnliche Gesundheitsprobleme hat. Solche Indizien weisen in vielen Fällen darauf hin, dass der Hund illegal in die Schweiz importiert wurde. Illegal importiert ist ein Hund, wenn er in die Schweiz kommt, ohne den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Zum Beispiel muss der Hund gegen die im Land vorgeschriebenen Krankheiten geimpft sein, des Weiteren muss er einen Chip haben. Die Händler:innen müssen zudem genaue Angaben über den Hund an die Käufer:innen übermittelt haben.
Susy Utzinger von der Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz und Guido Vogel von der Hundefachstelle des Veterinäramt Basel erklären, wie man gewissenhaft mit Hunden umgehen kann, ohne ihnen zu schaden.