Eiko Ishibashi – ‘The Dream My Bones Dream’
Zwischen Ambient, Jazz und avant-Pop lässt die japanische Singer Songwriterin ein beinahe archäologisches Klangwerk entstehen. Vertrieben vom Kultlabel Drag City. von Mirco Kaempf
18.12.10 AdW Eiko Ishibashi
Die japanische Singer-Songwriterin Eiko Ishibashi hat ein beinahe archäologisches Klangwerk veröffentlicht. Musikalisch bewegt sie sich zwischen Ambient, Jazz und avantgardistischem Pop. Hierbei versucht sie anhand ihrer Familiengeschichte der Kindheit ihres Vaters nachzuspüren
Es ist das 6. Studioalbum der experimentierfreudigen Musikerin. In sehr dicht komponierten Tracks versucht sie anhand ihrer Familiengeschichte der Kindheit ihres Vaters in Manchukuo (einem japanischen Marionettenstaat) nachzuspüren. Das Resultat ist eine Meditation von zeitlichen, geographischen und emotionalen Sphären. The Dream My Bones Dream ist kein einfaches, aber ein belohnendes Hörerlebnis. Im Albumtipp von Mirco Kaempf.