kin-ship-ing: eine Gesprächsreihe in der Kaserne
"Kinship" heisst soviel wie Verwandtschaft auf Deutsch. Das Verb "kinshipping" findet man in keinem Wörterbuch. Und deshalb ist die Gesprächsreihe, welche Kadiatou Diallo für die Kaserne kuratiert auch so etwas wie ein künstlerisches Experiment. von Danielle Bürgin
20.09.29 Kinshiping
Wie kann Kunst gesellschaftliche Themen neu erfragen?
Wenn Künstler*innen aus dem sogenannten globalen Süden und den Diasporas gemeinsam Beziehungen spinnen wollen, wie wird da Verständnis hergestellt, nicht nur verbal zwischen deutsch und portugiesisch sprechenden Menschen, sondern auch was Begrifflichkeiten wie Afrika, schwarz, Solidarität und Kunst angeht?
In insgesamt drei perfomativen Gesprächen soll herausgefunden werden welche Rituale, Werte und Bewegungen sich mit "Kinshipping" als Praxis manifestieren können. Welche Sprachen und Formen bietet es? Und wo liegen die Grenzen von Kinshipping?
Die erste Ausgabe findet heute um 19:30 Uhr statt. Es unterhalten sich Anta Helena Recke (DE) und Mario Lopes (BR), welche beide aus dem Theaterbereich kommen. Der Eintritt ist frei.
Infos findest Du hier.