Synaps: Kunst im freien Fall im Irma & Fred
Synaps versteht sich als Plattform, um frag-würdiges und un-fertiges auf die Bühne zu bringen. Nach etlichen Absagen von Konzerten & Darbietungen in den vergangenen Pandemiejahren steigt heute ein ganzes Festival im Brockenhaus Irma & Fred, ab 18 Uhr. von Mirco Kaempf
23.04.01 Synaps im Irma & Fred
„Es geht um den Moment, wo etwas entsteht – oder eben nicht.“
Am Anfang stand Multipodia, eine Skulptur von Brendhan Dickersson welche umspielt, bespielt und zelebriert wurde von Samuel Dühsler und Beni06. Es sollte der Beginn einer ganzen Reihe an Veranstaltungen (oder "Happenings") von Synaps sein, welche schliesslich aus pandemiebedingten Gründen abgesagt werden mussten. Doch auch wenn sich Co-Initiator Markus Wolff von der Idee einer Eventreihe verabscheidet hat, bleibt Synaps als Plattform bestehen. Viel zu selten habe man in Basel die Möglichkeit, Räume performativ zu bespielen ohne vorher das Ergebnis erahnen zu können, das gilt vor allem auch für Clubräume, fügt Sabrina Tschachtli hinzu. Und so werden heute eine ganze Schar an Kunst und Musikmachenden gebeten, sich zusammenzutun und gemeinsam etwas entstehen zu lassen.
"Synaps ist eine Plattform für fragwürdige Experimente und unabgesicherte Wagnisse. Es soll explizit etwas versucht werden – und es darf folglich auch schief gehen."
Das Programm sieht folgendermassen aus:
18:00 Synaps Talk (Philippe Graff / Line E. Boser / Max Rüdlinger / Pio Schürmann / Alice Begulou / Lukas Huber / Jung-Yeun Jang / Robert Vilim)
18:30 Teatro Para Una
19:30 Gründung des ersten freien Ukulele Orchesters (Samuel Tschudin)
20:15 Harfe mit Zeichner (Alice Belugou & Nicolas d'Aujourd'hui)
21:00 Co Streiff (Solo)
Benkamin Duboc & Sylvain Kassap
22:30 Aguas Vivas & Saadet Türköz
23:45 Hausmusik - Tutti (Samuel Tschudin & Yanik Soland)
00:15 DJ HHSS feat, Children of Danger
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