Ein immersives Theaterstück für Clubber:innen
"Tales of the Club" heisst ein neues interdisziplinäres Projekt in der Kaserne. Hier treffen Club-Erinnerungen, auf Sounderlebnisse, Tanzeinlagen und Rauschzustände. Wir haben uns mit den beiden Co-Regiesseuren Lukas Stäuble und Robin Nidecker unterhalten. von Danielle Bürgin
24.04.06 Tales of the Club
Tales of the Club: Eine gemeinsame Reise durch die Nacht
Beim Stück "Tales of The Club" wird mit unterschiedlichen Medien gearbeitet. Das ist typisch für die Arbeit von Lukas Stäuble und Robin Nidecker. Die beiden haben schon oft zusammen gearbeitet und kennen sich auch privat gut. Das kann bei so einem vielschichtigen Projekt helfen. Nidecker, der eigentlich Filmemacher ist, ergänzt das was auf der Bühne passiert mit live Videoprojektionen. Stäuble, der die Clubszene gut kennt, hat bewusst Menschen für das Projekt ausgesucht, die Lust auf dieses Thema und die künstlerische Umsetzung haben. Und auch das Publikum spielt im Stück eine Rolle - aber das seht ihr selbst, wenn ihr eine der Vorstellungen seht. Die Première gestern Abend war jedenfalls restlos ausverkauft. Bis zum 13. April habt ihr Zeit, das Stück zu sehen.
Credits
Regie: Lukas Stäuble
Co-Regie/Video: Robin Nidecker
Musik: Mirco Joao-Pedro
Dramaturgische Mitarbeit: Ann Mayer
Bühne: Marie Matusz
Performance: Lou Haltinner, Elif Karci, Anselm Müllerschön, Harumi Mumenthaler
Regieassistenz: Rosa-Lin Meessen
Lichtdesign:Chrigu Blum, Jan Dagorov-Grobben
Mehr zum Stück gibt's hier.