Vernissage von UMA's in der Erstaufnahme des Zentrum Erlenhof
34 UMAS wohnen in der Erstaufnahme des Zentrums Erlenhof in Reinach. Dort werden sie befähigt, am gesellschaftlichen Leben in der Schweiz teilzunehmen. Heute zeigen sie am Tag der offenen Türe eigene Malarbeiten. Heike Bachmann, Leiterin des Bilduungsangebots am Erlebhof, erklärt die verschiedenen Zwecke, die das Malen mit den UMA's erfüllt. von Malik Iddrisu
24.03.21 Vernissage der UMAS in der Erstaufnahme des Erlenhof
Die Erstaufnahme des Erlenhof in Reinach unterbringt 34 UMAS und bereitet sie auf eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Region vor. Heute am Tag der Offenen Türe stellen die UMAS eigene Malarbeiten aus, in denen sie ihre Emotionen verarbeitet haben.
Die Erstaufnahme Schule Erlenhof in Reinach erbringt verschiedene soziale Dienstleistungen für Menschen. Dazu gehört auch ein Betreuungsprogramm für Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende. Die Jugendlichen werden vom Bundesasylzentrum zugewiesen und kriegen dort eine Wohnunterkunft, sowie ein Bildungs- und Freizeitprogramm. Heike Bachmann ist die Leiterin für die Brückenangebote an der Schule der Erstaufnahme. Sie und ihr Team engagieren sich unter Anderem dafür, dass die UMAs sich Deutschkenntnisse aneignen, mit dem Bildungs- und Berufssystem der Schweiz vertraut werden und die Kultur kennenlernen. «Es ist wichtig, dass die Jugendlichen hier richtig ankommen können», sagt Heike Bachmann. Dafür gestaltet das Personal der Erstaufnahme ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Eine besondere Aktivität von vielen, welche die UMAs in Anspruch nehmen ist das Malen. Die Gestaltung von Bildern bringt nämlich wertvolle Mehrwerte mit sich: Gerade in der Anfangsphase haben einzelne UMAs noch Mühe, sich mit den Betreuer:innen zu verständigen. Malereien helfen ihnen, die Dinge zu versprachlichen, welche sie noch nicht auf Deutsch sagen können. Zudem ist es ein Weg, um vergangene Traumata zu verarbeiten.
Heute um 16 Uhr öffnet die Erstaufnahme Erlenhof in Reinach seine Türen, damit Besucher:innen einen Einblick ins Zentrum kriegen und die Malereien der UMAs betrachten können.
Das Malprojekt ist eine der vielen Bausteine der Begleitungsarbeit der Erstaufnahme Erlenhof, welche darauf abzielt, die UMAs zu befähigen, am gesellschaftlichen Leben in der Schweiz teilzuhaben.
Durchschnittlich sind die UMAs vier Monate dort, bevor sie an ein anderes Wohnangebot zugewiesen werden. «Die UMAs müssen abgeholt werden, dass sie ein wertvolles Mitglied der Arbeitsgesellschaft werden können», sagt die Leiterin der Brückenangebote Heike Bachmann. «Da leisten wir folgenden Beitrag, indem wir beim vierjährigen Projekt EBA integrativ teilnehmen, welches beabsichtigt, dass UMA’s ein Eidgenössisches Berufsattest erlangen können.»
Heute um 16 Uhr hast du die Gelegenheit, selber einen Einblick in die Arbeit der Erstaufnahme Erlenhof BL mit den UMAS zu kriegen und mit den Leuten bei einem Apéro ins Gespräch zu kommen.
Vernissage von UMA's in der Erstaufnahme des Zentrum Erlenhof
34 UMAS wohnen in der Erstaufnahme des Zentrums Erlenhof in Reinach. Dort werden sie befähigt, am gesellschaftlichen Leben in der Schweiz teilzunehmen. Heute zeigen sie am Tag der offenen Türe eigene Malarbeiten. Heike Bachmann, Leiterin des Bilduungsangebots am Erlebhof, erklärt die verschiedenen Zwecke, die das Malen mit den UMA's erfüllt. von Malik Iddrisu
24.03.21 Vernissage der UMAS in der Erstaufnahme des Erlenhof
Die Erstaufnahme des Erlenhof in Reinach unterbringt 34 UMAS und bereitet sie auf eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Region vor. Heute am Tag der Offenen Türe stellen die UMAS eigene Malarbeiten aus, in denen sie ihre Emotionen verarbeitet haben.
Die Erstaufnahme Schule Erlenhof in Reinach erbringt verschiedene soziale Dienstleistungen für Menschen. Dazu gehört auch ein Betreuungsprogramm für Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende. Die Jugendlichen werden vom Bundesasylzentrum zugewiesen und kriegen dort eine Wohnunterkunft, sowie ein Bildungs- und Freizeitprogramm. Heike Bachmann ist die Leiterin für die Brückenangebote an der Schule der Erstaufnahme. Sie und ihr Team engagieren sich unter Anderem dafür, dass die UMAs sich Deutschkenntnisse aneignen, mit dem Bildungs- und Berufssystem der Schweiz vertraut werden und die Kultur kennenlernen. «Es ist wichtig, dass die Jugendlichen hier richtig ankommen können», sagt Heike Bachmann. Dafür gestaltet das Personal der Erstaufnahme ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm. Eine besondere Aktivität von vielen, welche die UMAs in Anspruch nehmen ist das Malen. Die Gestaltung von Bildern bringt nämlich wertvolle Mehrwerte mit sich: Gerade in der Anfangsphase haben einzelne UMAs noch Mühe, sich mit den Betreuer:innen zu verständigen. Malereien helfen ihnen, die Dinge zu versprachlichen, welche sie noch nicht auf Deutsch sagen können. Zudem ist es ein Weg, um vergangene Traumata zu verarbeiten.
Heute um 16 Uhr öffnet die Erstaufnahme Erlenhof in Reinach seine Türen, damit Besucher:innen einen Einblick ins Zentrum kriegen und die Malereien der UMAs betrachten können.
Das Malprojekt ist eine der vielen Bausteine der Begleitungsarbeit der Erstaufnahme Erlenhof, welche darauf abzielt, die UMAs zu befähigen, am gesellschaftlichen Leben in der Schweiz teilzuhaben.
Durchschnittlich sind die UMAs vier Monate dort, bevor sie an ein anderes Wohnangebot zugewiesen werden. «Die UMAs müssen abgeholt werden, dass sie ein wertvolles Mitglied der Arbeitsgesellschaft werden können», sagt die Leiterin der Brückenangebote Heike Bachmann. «Da leisten wir folgenden Beitrag, indem wir beim vierjährigen Projekt EBA integrativ teilnehmen, welches beabsichtigt, dass UMA’s ein Eidgenössisches Berufsattest erlangen können.»
Heute um 16 Uhr hast du die Gelegenheit, selber einen Einblick in die Arbeit der Erstaufnahme Erlenhof BL mit den UMAS zu kriegen und mit den Leuten bei einem Apéro ins Gespräch zu kommen.