Drei Bücher übereinander gestapelt, auf dem Linken liegt eine Brille. Die Farben von Let's Talk About Sex, Habibi sind in Lila, Blau und Rosa gehalten.

Let's Talk About Sex, Habibi!

Und zwar direkt, intim und mit viel Witz: Mohamed Amjahid gewährt in seinem Buch Let’s Talk About Sex, Habibi einen Blick hinter Kulissen, Klischees und Vorurteile. von Noemie Keller

23.01.03 Let's talk about sex, habibi

Buchtipp zu Mohamed Amjahids "Let's Talk About Sex, Habibi"

Tausendundeine Nacht oder Stock im Arsch? Der westliche Blick auf Lust und Liebe in Nordafrika ist stark von Klischees, Orientalismus und Fetischisierung geprägt. Mohamed Amjahid räumt in seinem Buch mit Vorurteilen und Stereotypen auf. Geboren wurde der Journalist in Deutschland, zog als Bub nach Marokko und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend. Let’s Talk About Sex, Habibi ist ein Mix aus Erinnerungen, aufklärerischen Informationen, Gesprächen und ganz viel Witz. Er bricht das Schwarz-Weiss-Denken auf und beschreibt die vielen Schattierungen zwischen Sex, Lust und Intimität als etwas Alltäglichem und Tabu. So kann sich der Kondomkauf als unerwartete Journey entpuppen, wenn der Mann, der hinter dem Apothekentresen steht, ein Salafist ist, während die Jungs sich ganz selbstverständlich auf dem Schulklo ihre Schwänze zeigen und Beschneidungen vergleichen.

Es sind viele Themen, die Amjahid aufgreift: Die Auswirkungen des Patriarchats, postkoloniale Machtstrukturen, toxische Männlichkeit, Homophobie oder sexuelle Selbstbestimmung. Immer aufklärend, locker und unterhaltsam.

Let’s Talk About Sex, Habibi – Liebe und Begehren von Casablanca bis Kairo ist im Herbst 2022 im Piper Verlag erschienen.

Interview mit Mohamed Amjahid

Der Autor spricht mit Noemie Keller über sein Buch "Lets Talk About Sex, Habibi".

Drei Bücher übereinander gestapelt, auf dem Linken liegt eine Brille. Die Farben von Let's Talk About Sex, Habibi sind in Lila, Blau und Rosa gehalten.

Let's Talk About Sex, Habibi!

Und zwar direkt, intim und mit viel Witz: Mohamed Amjahid gewährt in seinem Buch Let’s Talk About Sex, Habibi einen Blick hinter Kulissen, Klischees und Vorurteile. von Noemie Keller

23.01.03 Let's talk about sex, habibi

Buchtipp zu Mohamed Amjahids "Let's Talk About Sex, Habibi"

Tausendundeine Nacht oder Stock im Arsch? Der westliche Blick auf Lust und Liebe in Nordafrika ist stark von Klischees, Orientalismus und Fetischisierung geprägt. Mohamed Amjahid räumt in seinem Buch mit Vorurteilen und Stereotypen auf. Geboren wurde der Journalist in Deutschland, zog als Bub nach Marokko und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend. Let’s Talk About Sex, Habibi ist ein Mix aus Erinnerungen, aufklärerischen Informationen, Gesprächen und ganz viel Witz. Er bricht das Schwarz-Weiss-Denken auf und beschreibt die vielen Schattierungen zwischen Sex, Lust und Intimität als etwas Alltäglichem und Tabu. So kann sich der Kondomkauf als unerwartete Journey entpuppen, wenn der Mann, der hinter dem Apothekentresen steht, ein Salafist ist, während die Jungs sich ganz selbstverständlich auf dem Schulklo ihre Schwänze zeigen und Beschneidungen vergleichen.

Es sind viele Themen, die Amjahid aufgreift: Die Auswirkungen des Patriarchats, postkoloniale Machtstrukturen, toxische Männlichkeit, Homophobie oder sexuelle Selbstbestimmung. Immer aufklärend, locker und unterhaltsam.

Let’s Talk About Sex, Habibi – Liebe und Begehren von Casablanca bis Kairo ist im Herbst 2022 im Piper Verlag erschienen.

Interview mit Mohamed Amjahid

Der Autor spricht mit Noemie Keller über sein Buch "Lets Talk About Sex, Habibi".