The Y xperienZ

Die Jugendsendung auf Radio X 

 

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Bild: Post

Ein Stück Basler Geschichte schliesst ihre Türen

Zum letzten Mal werden am 12. November in der Basler Hauptpost, zwischen Marktplatz und Barfüsserplatz, Briefe und Pakete verschickt oder Rechnungen bezahlt. Nach über 150 Jahren zieht die Post aus dem Gebäude aus. von Marcello Capitelli

21.11.12 Schliessung Hauptpost

Ein letztes Mal öffnet die Hauptpost ihre Türen.

Schliessung war absehbar

Rentiert habe sich die Filiale schon länger nicht mehr, sagt Markus Flückiger, Mediensprecher der Post. Schon im Herbst 2016 hat die Post angekündigt, die Filiale in der Basler Innenstadt schliessen zu wollen. Der Protest der Basler Bevölkerung war gross. Die SP rief sogar zu einer Demonstration vor der Hauptpost auf. Der damalige Wirtschaftsdirektor des Kantons Basel-Stadt führte mit der Post und dem Eigentümer des Gebäudes, die AXA Anlagestiftung, Verhandlungen und konnte die Schliessung hinauszögern. 

Gebracht hat das aber nicht viel: Ab Samstag ist die Hauptpost geschlossen. "Die digitalen Kommunikationsmittel führen dazu, dass unsere Kundinnen und Kunden ihre Geschäfte immer weniger an den klassischen Postschaltern erledigen", so Flückiger. In der Basler Hauptpost seien die Zahlen schon länger rückläufig. Für Postkund:innen bestehe aber in Zukunft weiterhin die Möglichkeit, ihre Briefe und Pakete in der Bücherhandlung Oreil Füssli abzugeben.

Was passiert mit der alten Hauptpost?

Die AXA Anlagestiftung sei als Gebäudebesitzerin bereits an einer Neukonzeption. Dafür arbeite man mit dem Basler Architektenbüro Herzog und de Meron zusammen, so Urban Henzirohs, Mediensprecher der AXA. "Wir haben uns bewusst für ein Basler Architektenbüro entschieden, das die Gegebenheiten vor Ort gut kennt", so Henzirohs. Mitte 2022 sollen die ersten Sanierungsarbeiten starten. Von aussen soll sich das Gebäude optisch nicht verändern, sagt Henzirohs. Man arbeite eng mit dem Basler Denkmalschutz zusammen. 

Einen Nachfolger auf die Hauptpost ist noch nicht gefunden. Das Gebäude soll aber auch in Zukunft für die Öffentlichkeit zugänglich sein. "Wir wollen das Gebäude so vorbereiten, dass verschiedene Nutzungen möglich sind." So wären zum Beispiel Einkaufsläden, Dienstleistungsbetriebe oder Gastronomie möglich.