The Y xperienZ
Die Jugendsendung auf Radio X
Wie kann ich meinen Teil für das Klima leisten? Welcher Hashtag trendet gerade auf Instagram oder Twitter? Was taugt der Womanizer wirklich?
-
"The Y xperienZ" behandelt das, was Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigt. Ungefiltert, direkt, ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Tabu-Themen. Oder anders, unter anderem genau diese Tabu-Themen sollen behandelt und mit den HörerInnen debattiert werden.
"The Y xperienZ" teilt sich in acht Rubriken auf: geeX, hemmiXlos, äXtra sportligg, ctrl X, klarteXt, outtaX, the Xtastic way of life und eXperimentell. Klicke unten auf das jeweilige Logo und höre alle Beiträge zu der jeweiligen Rubrik nach.
"The Y xperienZ" wird unterstützt durch die Stiftung für Medienvielfalt.
ON AIR
Jeden Mittwoch jeweils um 18 Uhr
Das Team
Die Sozialhilfe im Baselbiet soll neu geregelt werden
Die Baselbieter Regierung schlägt ein neues Anreizsystem vor. Wer sich aktiv für die Wiederintegration in den Arbeitsmarkt einsetzt, soll mehr Sozialhilfegelder erhalten. von Hanna Girard
20.02.12 und 20.02.16 Sozialhilfe BL
Im Baselbiet soll die Sozialhilfe neugestaltet werden.
In den letzten Jahren wurden im Landrat zahlreiche Vorstösse aus dem linken und dem rechten Lager zur Sozialhilfe im Baselbiet eingereicht. Die Regierung hat nun als Antwort darauf eine neue Version der Sozialhilfe ausgearbeitet. Nach dieser neuen Version der Baselbieter Sozialhilfe werden Sozialhilfebezüger*innen in Stufen eingeteilt. Wer sich also aktiv um einen Job bemüht, kriegt neu vom Kanton mehr Sozialhilfegelder ausgezahlt als jene, die sich weniger für die Wiederintegration in den Arbeitsmarkt einsetzen. Anton Lauber, Finanz- und Kirchendirektor, spricht von einer «adäquaten Lösung».
Die Neugestaltung der Sozialhilfe sorgt im Landkanton jedoch für Diskussionen. SP-Landrätin Miriam Locher kritisiert die Einteilung der Sozialhilfebezüger*innen in Stufen: «Dieses neue System trifft die Schwächsten der Gesellschaft, das ist falsch».
Die neue Version der Sozialhilfe im Baselbiet sieht zusätzlich ein Assessment-Center vor. Dieses Center soll Sozialhilfebezüger*innen eng begleiten und wird vom Kanton finanziert. Die Gemeinden sollen künftig keine finanzielle Unterstützung mehr vom Kanton erhalten. Die Neugestaltung der Sozialhilfe geht nun in die Vernehmlassung.