The Y xperienZ

Die Jugendsendung auf Radio X 

 

Wie kann ich meinen Teil für das Klima leisten? Welcher Hashtag trendet gerade auf Instagram oder Twitter? Was taugt der Womanizer wirklich? 

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"The Y xperienZ" behandelt das, was Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigt. Ungefiltert, direkt, ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Tabu-Themen. Oder anders, unter anderem genau diese Tabu-Themen sollen behandelt und mit den HörerInnen debattiert werden. 

"The Y xperienZ" teilt sich in acht Rubriken auf: geeX, hemmiXlos, äXtra sportligg, ctrl X, klarteXt, outtaX, the Xtastic way of life und eXperimentell. Klicke unten auf das jeweilige Logo und höre alle Beiträge zu der jeweiligen Rubrik nach. 

"The Y xperienZ" wird unterstützt durch die Stiftung für Medienvielfalt.

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Jeden Mittwoch jeweils um 18 Uhr

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Neues von Kim Petras, The Comet Is Coming, Floating Points und Lazarus Kane

Die Radio X Musikredaktion stellt Euch wöchentlich ihre schönsten Neuentdeckungen genauer vor. Die Rubrik “Früsch” gibt es live jeden Donnerstag um 14 Uhr und in der Wiederholung am Sonntag um 16 Uhr. 

Schaurig. Nach ihrer Turn off The Light Volume 1 EP erneuert Kim Pedras ihren Wunsch auf "Turn off The Light" in Albumlänge. Etwas dunkler und härter kommen die neuen Songs daher, wobei sich alle Tracks in einer Sphäre zwischen glattem Pop und überraschender Unkonventionalität die Balance halten. Die 27jährige Transfrau weiss mitlerweile, wie man sich kunstvoll neben dem Mainstream bewegt, so auch auf TRANSylvania.

Kosmisch. Shabaka Hutchings legt mit seinem Trio The Comet Is Coming eine EP nach, die mindestens genauso gut ist wie das Debüt des gelobten Trios im März diesen Jahres. Nicht ganz verwunderlich, sind die Aufnahmen auf "The Afterlife" doch in denselben Sessions entstanden wie schon für "Trust In The Lifeforce Of The Deep Mystery". Zwei Scheiben, die Seite an Seite gehört werden sollen. Einen Eindruck kriegt ihr hier mit dem Track Lifeforce Part II.

Schwebend. So muss sich auch Sam Shepherd aka Floating Points gefühlt haben, als er am einem Festival in Australia eine Liveimprovisation an einem Modularsynthesizer spielte. Wild, chaotisch, verträumt war das Ergebnis, das nun auf anasickmodular eingearbeitet wurde und als Vorgeschmack auf das kommende Album "Crush" fungiert.

Schwitzend. Für den enigmatischen Engländer Lazarus Kane war klar, dass Narcissus, ein One-Take-Wonder werden soll, wobei der Track erst fertig sein sollte, nachdem sein Kimono völlig durchgeschwitzt ist "vom Schweiss, purer, ungezügelter Passion". Gedauert hat dieses meditativ-tanzbare Prozedere rund 7 Minuten. Wer nicht ablassen kann, der freut sich auf die 7inch.