The Y xperienZ

Die Jugendsendung auf Radio X 

 

Wie kann ich meinen Teil für das Klima leisten? Welcher Hashtag trendet gerade auf Instagram oder Twitter? Was taugt der Womanizer wirklich? 

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"The Y xperienZ" behandelt das, was Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigt. Ungefiltert, direkt, ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Tabu-Themen. Oder anders, unter anderem genau diese Tabu-Themen sollen behandelt und mit den HörerInnen debattiert werden. 

"The Y xperienZ" teilt sich in acht Rubriken auf: geeX, hemmiXlos, äXtra sportligg, ctrl X, klarteXt, outtaX, the Xtastic way of life und eXperimentell. Klicke unten auf das jeweilige Logo und höre alle Beiträge zu der jeweiligen Rubrik nach. 

"The Y xperienZ" wird unterstützt durch die Stiftung für Medienvielfalt.

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Wer braucht schon ein Atelier? Kunstschaffende zeigen ihre Diplomarbeiten

In der aktuellen Ausstellung Life Love Justice, zeigen Abgänger des Institut Kunst der HGK ihre Abschlussarbeiten im Kunsthaus Baselland. Es sind Werke, entstanden im Ausnahmezustand. von Mirco Kaempf

20.08.22 Life Love Justice

50 Abgänger des Institut Kunst der HGK präsentieren ihre Diplomarbeiten. Es sind Arbeiten geprägt von der Pandemie und der Kreativität.

Dorian-Orlando Weber, Der blaue Hummer, Öl auf Leinwand Simone Steinegger, The legacy of hugs, Seide, Wolle, Neopren, Polsterstoff, Sand, Kork, Styropor, Federn, Stahl
Dorian-Orlando Weber, Der blaue Hummer, Öl auf Leinwand Simone Steinegger, The legacy of hugs, Seide, Wolle, Neopren, Polsterstoff, Sand, Kork, Styropor, Federn, Stahl

Für die Künstler*Innen des Institut Kunst der HGK war es ein schwieriges Semester. Als die Gesellschaft sich dem Lockdown annährte, blieb es für sie dabei: den Zugang zu den Ateliers blieb ihnen verweht, Zugang zu den Workshops hatten sie erst wieder seit Juni. Dennoch zeigt die Ausstellung Life Love Justice die sich morgen auch der Öffentlichkeit präsentiert, 50 verschiedene Perspektiven junger Kunstschaffender auf die Welt und sich selbst. Mutig, kreativ und ein Symbol, auch für Wichtigkeit und  Heilsamkeit der Kunst selbst. Und so schreiben auch die Kuratorinnen Chus Martinez und Nikola Dietrich: "In den letzten Monaten haben wir die Welt verloren. Die Welt zu verlieren bedeutet, den Raum zu verlieren, in dem politisches Handeln möglich ist. Angesichts dieses Verlustes scheint es zwingend notwendig herauszufinden, wie ein Band zwischen den Menschen hergestellt werden kann und wie sich die jahrzehntelangen Bemühungen um die Ausweitung der sozialen Bindungen an die Natur, an die soziale Gerechtigkeit und an die Liebe bewahren lassen. Die Kunst und alle in der Ausstellung vertretenen Künstler*innen verkörpern das Bemühen, das für diese Verbindungen wichtigste Element neu zu gestalten: den öffentlichen Raum."

Die Diplomausstellung der diesjährigen Absolventen des Institut Kunst der HGK seht ihr noch bis Sonntag 30. August im Kunsthaus Baselland. Die Finnissage ist bereits ausgebucht und es gilt eine Maskenpflicht. Werft einen Blick auf die Videoportraits der Künstler*Innen auf der IK Webseite.

Lisa Maria Lurati, Stage for disappearance, Cyanotypie und Aquarell auf Leinen und Ton Laura Bolliger, Komposition aus neun Teppichen, Acryl auf Teppich
Lisa Maria Lurati, Stage for disappearance, Cyanotypie und Aquarell auf Leinen und Ton Laura Bolliger, Komposition aus neun Teppichen, Acryl auf Teppich
Lara Paratte, Deep down the oceans are rising hydrothermal vents, Tusche auf Zeitungspapier, Gravur auf Dias, Projektion Céline Maria Brunko, Remember the earth’s crackles, Video- und Objektinstallation, Jutetuch, Stahlrohre, 2 HD Videos, Farbe, Ton, 6’5’’ und 5’
Lara Paratte, Deep down the oceans are rising hydrothermal vents, Tusche auf Zeitungspapier, Gravur auf Dias, Projektion Céline Maria Brunko, Remember the earth’s crackles, Video- und Objektinstallation, Jutetuch, Stahlrohre, 2 HD Videos, Farbe, Ton, 6’5’’ und 5’