The Y xperienZ

Die Jugendsendung auf Radio X 

 

Wie kann ich meinen Teil für das Klima leisten? Welcher Hashtag trendet gerade auf Instagram oder Twitter? Was taugt der Womanizer wirklich? 

-

"The Y xperienZ" behandelt das, was Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigt. Ungefiltert, direkt, ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Tabu-Themen. Oder anders, unter anderem genau diese Tabu-Themen sollen behandelt und mit den HörerInnen debattiert werden. 

"The Y xperienZ" teilt sich in acht Rubriken auf: geeX, hemmiXlos, äXtra sportligg, ctrl X, klarteXt, outtaX, the Xtastic way of life und eXperimentell. Klicke unten auf das jeweilige Logo und höre alle Beiträge zu der jeweiligen Rubrik nach. 

"The Y xperienZ" wird unterstützt durch die Stiftung für Medienvielfalt.

ON AIR

Jeden Mittwoch jeweils um 18 Uhr

Und nicht vergessen, folge uns auf Insta und tritt mit uns in Kontakt: 

the Y XperienZ auf Instagram
©Historisches Museum Basel

Menschenrechte und Revolution

Peter Ochs war im 18. Jahrhundert seiner Zeit voraus. Die Alte Eidgenossenschaft war ein lockerer Staatenbund und die Stadtkantone wurden von einer kleinen Elite beherrscht, der Grossteil der Bevölkerung hatte kein Mitstimmungsrecht. Und dann war da Peter Ochs - begeistert von den Ideen der Aufklärung und der Menschenrechte. von Noemie Keller

21.06.20 Peter Ochs

Menschenrechte und Revolution - heisst die neue Ausstellung im Historischen Museum und die gleichnamige Publikation vom Christoph Merian Verlag über Peter Ochs.

Gestern war der 200. Todestag von Peter Ochs, weswegen das Historische Museum Peter Ochs die Ausstellung "Menschenrechte und Revolution" widmet. Dazu ist die gleichnamige Publikation im Christoph Merian Verlag erschienen.

Peter Ochs war ein "homme politique", er etablierte sich in der Basler Politik und wollte diese verändern. 1798 gehörte er zu den Gründern der Helvetischen Republik, doch als diese fünf Jahre später scheiterte und aufgelöst wurde, fiel auch Peter Ochs in Ungnade. Er verlor aufgrund der Französischen Revolution beinahe sein ganzes Vermögen, musste sein Anwesen verkaufen, wurde angefeindet und als Landesverräter gebrandmarkt. Und das, obwohl Jahre später viele seiner Forderungen ihren Weg in die Schweizer Verfassung fanden. Beispiele dafür sind die Pressefreiheit, die Religionsfreihet oder die politische Gleichberechtigung. Erst über die Jahre hinweg, lange nach seinem Tod, besserte sich sein Ruf wieder und heute sind in Basel sogar Denkmale von Peter Ochs zu finden.