The Y xperienZ
Die Jugendsendung auf Radio X
Wie kann ich meinen Teil für das Klima leisten? Welcher Hashtag trendet gerade auf Instagram oder Twitter? Was taugt der Womanizer wirklich?
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"The Y xperienZ" behandelt das, was Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigt. Ungefiltert, direkt, ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Tabu-Themen. Oder anders, unter anderem genau diese Tabu-Themen sollen behandelt und mit den HörerInnen debattiert werden.
"The Y xperienZ" teilt sich in acht Rubriken auf: geeX, hemmiXlos, äXtra sportligg, ctrl X, klarteXt, outtaX, the Xtastic way of life und eXperimentell. Klicke unten auf das jeweilige Logo und höre alle Beiträge zu der jeweiligen Rubrik nach.
"The Y xperienZ" wird unterstützt durch die Stiftung für Medienvielfalt.
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Jeden Mittwoch jeweils um 18 Uhr
Das Team
Warum behandeln wir Tiere so unterschiedlich?
Wir Menschen pflegen zu Tieren eine ambivalente Beziehung. Der Umgang mit den "süssen" Haustieren, die wir lieben, versorgen und sogar als Familienmitglieder sehen, im Gegansatz zu all den Tieren die wir ausbeuten, jagen und essen, könnte nicht unterschiedlicher sein. Diesem Wiederspruch geht das Museum der Kulturen in ihrer aktuellen Ausstellung tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere nach. Sie ist Teil einer Kooporation von vier Basler Museen. von Sofija Oparnica
21.09.28. Tierisch! keine Kultur ohne Tiere
Im Museum der Kulturen gibt es die Ausstellung Tierisch! Keine Kultur ohne Tiere
Tierisch! Keine Kultur ohne Tiere
Wie unterschiedlich Haus-, Nutz- und Wildtiere von uns Menschen gesehen und behandelt werden, wie stark die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist und wieso Tiere in unserer Kultur einen wichtigen Stellenwert haben, das alles behandelt die aktuelle Ausstellung des Museums der Kulturen tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere.
In der Ausstellung gibt es vier verschiedene Stationen. In der ersten Station geht es um unsere Haustiere, die wir versorgen und lieben. In vielen Haushalten werden die kleinen Begleiter als Familienmitglied angesehen, Tiere allgemein oft als süsse Motive für Kleider oder Spielzeug verwendet. Die zweite Station widmet sich den Nutztieren. Es wird gezeigt: Diese werden von uns Menschen nicht mehr so verwöhnt. Sie müssen schwere Waren transportieren, leben in oftmals nicht artgerechter Haltung oder werden auf dem Schlachthof getötet. Die Thematik der Ausbeutung von Tieren durch uns Menschen wird in der nächsten Station noch verdeutlicht. Es sind Waffen und Fallen ausgestellt, sowie Köpfe von Wildtieren, die als Trophäen an der Wand hängen.
Kommt man in den vierten Sektor, wandelt sich die Stimmung wieder, es wird weniger düster. Ausgestellt sind Fabelwesen oder tierischen Gottheiten, so zum Beispiel eine heilige indische Kuh. Die wiedersprüchige Beziehung von Mensch und Tier wird nochmals von einem anderen Aspekt beleuchtet. Nicht nur lieben, essen oder misshandeln wir Tiere, teilweise vergöttern wir sie sogar.
Mit drei anderen Basler Museen, dem Antikenmuseum, dem Historischen Museum und dem Pharmaziemuseum, spannt das Museum der Kulturen für die Reihe tierisch! Ein Thema - vier Ausstellungen zusammen, um gemeinsam die Bezihung zwischen Mensch und Tier aus verschiedenen Aspekten zu beleuchten. Alle Ausstellungen findest du hier.
Die Ausstellung tierisch! - Keine Kultur ohne Tiere kannst du noch bis Mitte November im Museum der Kulturen besuchen.