The Y xperienZ
Die Jugendsendung auf Radio X
Wie kann ich meinen Teil für das Klima leisten? Welcher Hashtag trendet gerade auf Instagram oder Twitter? Was taugt der Womanizer wirklich?
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"The Y xperienZ" behandelt das, was Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigt. Ungefiltert, direkt, ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Tabu-Themen. Oder anders, unter anderem genau diese Tabu-Themen sollen behandelt und mit den HörerInnen debattiert werden.
"The Y xperienZ" teilt sich in acht Rubriken auf: geeX, hemmiXlos, äXtra sportligg, ctrl X, klarteXt, outtaX, the Xtastic way of life und eXperimentell. Klicke unten auf das jeweilige Logo und höre alle Beiträge zu der jeweiligen Rubrik nach.
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Album der Woche: Call Me If You Get Lost von Tyler, the Creator
Das einstige enfant terrible des kalifornischen Raps nennt sich auf seinem neusten Album Sir Baudelaire und produziert einen 16-track-starken Liederkreis, der reinhaut. von Mirco Kaempf
21.06.28 ADW Tyler, The Creator - Call Me If You Get Lost
Das 6. Album des enfant terrible des kalifornischen Raps besticht mit exquisiter Produktion und konzeptuellen Übergängen.
Wer hätte vor rund 10 Jahren gedacht, dass der kakerlakenfressende, rape-rappende, vermaledeihte und de facto leader der Exzess-liebenden Odd Future für sein letztes Album IGOR einen Grammy für das beste Album im Bereich Rap einheimsen würde? Auch wenn ihm ein Pop-Grammy lieber gewesen wäre - Tyler, the Creator ist seit einer Weile auf einer bemerkenswerten Spur, Musik zu kreieren die ausserhalb des Gewohnten liegt und dennoch voll eingänglich ist. Auf Call Me If You Get Lost präsentiert sich das ehemalige enfant terrible des südkalifornischen Raps als exquisiten Produzenten: Vintage Synths, R&B Balladen, Jazz-Einschläge und Dub-Momente finden sich auf den insgesamt 16 Tracks, genauso wie offenere, introspektivere Texte. Die Tracks sind (mit Ausnahme von zwei fast-10-minütigen) sehr kurz und straff gehalten. Sie gehen ineinander über, tauschen sich aus auf verschiedenen Schichten und Ebenen, die merhmaliges Hören belohnen. Was Sir Tyler Baudelaire hier abliefert, ist eigentlich ein einziger, langer, Liederzirkus, der smooth ist, prägnant, und vor allem auch: Spass macht.