Playlist of the Month

Jeden Monat gibt's auf radiox.ch eine neue Playlist!

Bei der Playlist of the Month handelt es sich um exklusiv zusammengestellte Playlists von Künstler:innen, Musik- und Kulturschaffenden (aus Basel). Wie immer gilt das Motto: Mehr Kontrast, mehr Vielfalt!

 

 

 

Die Club-Kathedrale ist fertig gebaut

Die ersten Acts sind gebucht, weitere Stellen müssen noch besetzt werden. Aber immerhin: sie steht. An einer Führung des Architekt:innen-büros Vécsey*Schmidt konnten wir schonmal ein paar Eindrücke sammeln und mit einigen Verantwortlichen sprechen. Das Eröffnungsfestival ist auf das Wochenende vom 17.–19. Oktober 2024 geplant. von Mirco Kaempf

24.09.05 Kuppel Volume 2 Besichtigung

An einer Besichtigung des neuen Kuppel Baus sprachen wir mit Bookerin DJ LIV, Stiftungspräsident Tobit Schäfer und Architekt Christopf Schmidt

Das Bild zeigt eine Bühne und Bühnentechnik
Der Saal, der hat acht Ecken (Foto: Pati Grabowicz)

Die Kuppel Volume 2 steht genau an dem Ort, wo die alte Kuppel auch stand, nämlich im Nachtigallenwäldeli, das im Vergleich zu vor acht Jahren ziemlich kurzgeschoren wurde. Kurz getreten, ist man für den Neubau der Kuppel aber keineswegs. Rund 14 Millionen Franken hat sich die gemeinnützige Stiftung der Kuppel den Bau kosten lassen. Dafür bekommt die Basler Ausgehszene einen Konzertsaal für bis zu 600 Personen, einen Club für bis zu 180 Personen sowie 8 Bandräume, die vom Kanton mit 1.7 Millionen Franken mitsubventioniert und vom Musikbüro Basel ausgeschrieben werden.

Die Form des Oktagons ist omnipräsent und wirkt auch ziemlich sakral - "Heilig ist uns aber nur die Musik" meint zu uns Stiftungspräsident Tobit Schäfer im Interview. Musikalisch will man eine möglichst breite Vielfalt abdecken. Es soll aber auch Inklusiv sein. Das Programmteam setzt sich zusammen aus Maja Pircher (Parterre One, OpenAir St. Gallen), Julia Brun (Sommercasino) und Betty Achterberg aka DJ LIV (FAM-Kollektiv).

Offiziell wird die Kuppel vom 17.–19. Oktober mit einem kleinen Festival neu eröffnet. Wohl unter anderem mit lokalen, neueren und älteren Acts.

Das Foto zeigt die neue Architektur des Konzerthauses Kuppel
(Foto: Pati Grabowicz)