Playlist of the Month

Vor rund sechs Jahren veröffentlichten Mantocliff ihr Debütalbum umbilical, welches vor allem durch die Stimme von Nives Onori, und dem von Synth, Pop und Doom durchwobenem Klangbett zu beeindrucken wusste. Nach einer überraschenden Pause nun die genauso überraschende Rückkehr. Mit ocean meldet sich die Band zurück. [MK]

Ein neues Projekt kommt in Form von Decisive Pink. Dahinter stecken Angel Deradoorian and Kate NV welche beide "a bunch of modular synthesizers" ihr Eigen nennen und nun ausgepackt haben. Ihre schwärmerische Debütsingle heisst Haffmilch Holiday und wurde in Köln geschrieben. Es geht um die Bestellung eines veganen Cappuccinos oder wie sie es formulieren: “inspired the desire to to be free from the daily grind of societal pressures and to take in the little joys that all humans appreciate.” [MK]

Rapper Boldy James veröffentlicht zusammen mit dem italienischen Produzenten Cuns das 11 Track grosse Album Be That As It May. Nostalgische aber aufpolierte Beats und eher introspektive aber eloquente Lines machen das Album von vorne bis hinten geniessbar. Featers gibt es Taj Mahal, Bo Skeet - oder auch von Lord Apex auf Safe Keeps. [MK]

Burnt Sugar war das zweite Album von District Five, welches im April eines unser absoluten Lieblingsalben waren ("District Five erspielen sich auf ihrem zweiten Album eine Momentaufnahme, wo Jazzgeschichte neu ausformuliert wird und sich mit den Klangfarben von Pop vermischen. Und das, mitten aus dem Zürcher Kreis 5). Vor dem Ende des Jahres veröffentlichen sie via A Tree In A Field Records nochmals einen musikalischen Trip mit Walkin' und sagen dazu: «We’re just vibing here, with no pressure» [MK]