Tennisstar Djokovic tut es Roger Federer gleich

18:00 Uhr: Nachdem Roger Federer und seine Frau Mirka am Mittwoch bekannt gaben, dass sie 1 Million Franken für Familien spenden, welche besonders von der Corona - Kriese betroffen sind, zieht die aktuelle Weltnummer eins, Novak Djokovic, nach. Der Serbe spendet eine Million für medizinische Ausrüstung und Hilfsmittel in seiner Heimat. «Bleibt positiv, wir kommen da gemeinsam durch», schreibt Djokovic in den sozialen Netzwerken.

Der Bundesrat informiert

14:30 Uhr: Am Freitagnachmittag informieren die Bundesräte Guy Parmelin und Alain Berset über das weitere Vorgehen und weitere Massnahmen in der Corona - Krise. Hier eine Übersicht über die Neuigkeiten:

• Künftig kann der Bundesrat den Kantonen erlauben, dass sie kurzzeitig schärfere Massnahmen verhängen, als sie schweizweit gelten. So können sie zum Beispiel kurzzeitig die Tätigkeit einzelner Wirtschaftsbranchen weiter einschränken oder gar einstellen. Wie dies der Kanton Tessin bei den Baustellen bereits getan hat. Die Kantone müssen jedoch nachweisen können, dass die betroffenen Branchen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in der Lage sind, die Präventionsmassnahmen einzuhalten.
• Ausserdem muss die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs sichergestellt sein.
• Weiter teilt der Bundesrat mit, dass Umzüge weiterhin zulässig sind. Die Empfehlungen des BAG müssen dabei jedoch eingehalten werden.
• Dann werden die Fristen bei Zahlungsrückständen von Wohn- und Geschäftsmieten von 30 auf 90 Tage verlängert.
• Die Fristverlängerung gilt für Mieten und Nebenkosten, die zwischen dem 13. März und dem 31. Mai 2020 fällig werden.

FC Barcelona kürzt Fussballstars das Gehalt

09:05 Uhr: Die Manschaft rund um Superstar Lionel Messi muss auf einen Teil seines Gehlats verzichten. Nachdem der katalanische Fussballclub mit seinen Spielern über einen freiwilligen Gehaltsverzicht verhandelt hatte und das von den Spielern abgelehnt wurde, hat der FC Barcelona die Arbeitszeit und sobit auch die Löhne von Spielern und einigen Mitarbeitenden gekürzt. Laut spanischem Recht können Unternehmen im Falle höherer Gewalt zu solchen Mitteln greifen. 

USA und China wollen zusammenarbeiten

09:00 Uhr: Wie US - Präsident Donald Trump auf Twitter postete, hatte er mit dem chinesischen Staatsoberhaupt Xi Jinping ein Telefongespräch über die aktuelle Corona - Krise. China soll den USA Hilfe in der Bekämpfung des Virus angeboten haben. Ausserdem habe China dem amerikanischen Präsidenten darauf hingewiesen, dass China immer transparent gewesen sei im Zusammenhang mit dem Virus. Trump hat das Coronavirus zuvor mehrmals als "China - Virus" bezeichnet und hat der chinesischen Regierung Geheimhaltung vorgeworfen. Die USA haben seit Donnerstagabend mit gut 85'000 bestätigten Fällen offiziell am meisten Coronavirus-Infektionen aller Länder. 1259 Menschen sind daran gestorben.

Südafrika führt strikte Ausgangssperre ein

08:40 Uhr: In Südafrika gilt seit Freitagmorgen ein Ausgangsverbot, welches mithilfe des Militärs strikte durchgesetzt wird. Die Menschen dürfen nur noch für wichtige Dinge nach draussen, um etwa Lebensmittel oder Medikamente einzukaufen oder anderen zu helfen. Ausserdem wurde der Alkoholverkauf und das "Gassi - Gehen" verboten. Vor allem in den Townships der grossen Städte ist aber fraglich, ob die Social Distancing Massnahmen durchgesetzt werden können, da dort viele Menschen auf engem Raum zusammenleben. 
Südafrika meldet bis jetzt zwei Menschen an den Folgen einer Corona - Infektion gestorben. Bislang sind knapp über 1000 Personen infiziert.