Wann können die Massnahmen gelockert werden?

14:46 An der Pressekonferenz sagte Koch, dass das BAG bereits darüber nachdenke, die Massnahmen zu lockern. Dabei sei ausschlaggebend, wie stark die Regionen betroffen seien und wie hoch die Belegzahlen in den Spitälern seien. Jedoch sei ungewiss, ab wann die Massnahmen gelockert werden könnten, denn diese Pandemie würde zum ersten Mal erlebt. Man versuche, die Situation gemeinsam mit Spezialistinnen, Spezialisten und den Kantonen zu beurteilen. Auch wie viele sich bereits immunisiert haben, wisse man noch nicht.

"Wir sind maximal erst in der Hälfte", so Koch. Die Bevölkerung habe die Kriese bisher relativ gut gemeistert, aufgrund dieses guten Verhaltens steigen die Fallzahlen nun nicht mehr exponentiell. Jetzt ginge es darum, bis zum Ende durchzuhalten 

Kapazität in den Spitälern nicht ausgeschöpft

14:36 Die Kapazität sei weder in den Spitälern noch bei den Beatmungsgeräten ausgeschöpft, so Daniel Koch. Es gäbe Momentan eine Unterbelegung in den Spitälern. Es werde auch darauf geachtet, dass Riskiopatientinnen und Patienten mit sonstigen Erkrakungen sich nicht anstecken.

#stayathome

14:11 Die Polizei wird wärend dem Osterwochenende an den öffentlichen Hotspots präsent sein und Autokontrollen am Nordportal des Gotthardtunnels vornehmen. "Fahrt nicht ins Tessin!", so Polizeikommandant Stefan Blättler. Und: "Gegebenenfalls werden einige umkehren müssen" Man solle an die Allgemeinheit denken und sich erinnern, dass dies Verordnungen aufgrund der epidemologischen Entwicklung erlassen wurden, so Blättler. Auch sagte er, dass die Polizei keine Zunahme von häuslicher Gewalt festgestellt habe. Das Thema werden von der Polizei weiterhin genaustens verfolgt.

Bald ist die Rückholaktion zu Ende

14:06 Des Weiteren wurde in der Medienkonferenz berichtet, dass bald alle Schweizerinnen und Schweizer, welche haben zurückkehren wollen, aus dem Ausland heimgekhert seien. Dies sagte Hans-Peter Lenz vom Kriesenzentrum des EDA, dem eidgenössischen Departament für auswertige Angelegenheiten.

Medienkonferenz zum Coronavirus

14:03 In der Medienkonferenz zum Coronavirus sagte Daniel Koch, man solle den Moment nicht verpassen, zu einer Ärztin oder einem Arzt zu gehen, nur aus Angst vor dem Coronavirus. Habe man kranke Kinder oder leide selbst unter einer Krankheit, so solle man weiterhin zu den Kinderärzten oder in die Notfallstation gehen. So sollen die Schäden aufgrund anderer Erkrankungen möglichst klein bleiben. 

9-15% der normalen Wirtschaftsleistung während dem Lockdown

13:40 Forscherinnen und Forscher der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich berechneten die Kosten für die Volkswirtschaft der Schweiz aufgrund des Lockdowns. Anhand vier Szenarien berechneten sie, dass der Verlust zwischen 22 und 34 Milliarden Schweizer Franken liegen. Das entspricht 9-15% der normalen Wirtschaftsleistung. Die Berechnungen beziehen sich auf einen Lockdown während vier Monate.

Neues Corona-Symptom vom BAG bestätigt

13:20 Nichts mehr schmecken oder riechen - das könnte ein Symptom von Corona sein. So bestätigte das Bundesamt für Gesundheit heute, dass diese Symptome aufgrund einer Covid-19-Infektion auftreten können. Es wird vermutet, dass die Viren die Riechzellen entzünden, weshalb ein kurzfristiger Verlust der beiden Sinne möglich ist, auch wenn die Nase nicht verstopft ist.

590 Neuansteckungen

13:05 Das Bundesamt für Gesundheit lieferte heute aktualisierte Zahlen zu den Coronainfizierten in der Schweiz. Am heutigen Tag gab es 590 Neuansteckungen, die Gesamtzahl der Infizierten ist auf 22'242 gestiegen.

Notstand in Tokio

11:15 Japans Regierungschef Shinzo Abe hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus den Notstand für Tokio und die Provinzen Chiba, Kanagawa, Saitama, Osaka, Hyoko und Fukuoka ausgerufen. Die Massnahme tritt morgen in Kraft und gilt bis zum 6. Mai. Damit dürfen die Behörden die Bürger anweisen, in ihren Häusern zu bleiben, sowie die Schliessung von Schulen und anderen Einrichtungen verordnen.

Keine Velos mehr im Postautos

11:00 In Postautos  dürfen ab sofort keine Velos mehr mitgeführt werden. Egal ob am Heckträger, in einem Anhänger oder im Innern des Postautos. Mit dieser Massnahme will das Transportunternehmen einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten, da fast alle Velos für den Freizeitverkehr benutzt werden. Überhaupt sei auf Freizeitfahrten im Postauto möglichst zu verzichten, damit der vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfohlene Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden könne, so das Unternehmen.

Zu wenig Pflegepersonal

10:30 Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fehlen weltweit 5,9 Millionen professionelle Krankenschwestern und Pfleger. Das geht aus einem Bericht der UN-Organisation hervor, der heute in Genf veröffentlicht wurde. Im Moment arbeiten knapp 28 Millionen Menschen in Pflegeberufen, aber nur knapp über 19 Millionen sind auch in diesen Berufen ausgebildet worden.  

«Pflegekräfte sind das Rückgrat jedes Gesundheitssystem. Heute finden sich viele davon an vorderster Front im Kampf gegen Covid-19», sagte WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus. 

10:00 Das erste Mal seit das Coronavirus in China ausgebrochen ist, gibt es keine neuen Todesopfer mehr. Schon seit Wochen gab es täglich kaum noch neue Infektionen und nur noch wenige neue Tote in China.  

Anstieg der Arbeitslosenrate

09:00 Das Coronavirus wirkt sich stark auf den Schweizer Arbeitsmarkt aus.  Die Arbeitslosenquote stieg von 2,5 Prozent im Februar auf 2,9 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) heute mitteilte. Gleichzeitig sank die Zahl der offenen Stellen.