Beiträge betreffend Coronavirus
Auf Radio X halten wir dich tagsüber live zur aktuellen Lage auf dem Laufenden. Unsere Beiträge zu Coronavirus und Auswirkungen findest du hier:
Neues von Goat, Courtney Barnett, Little Simz und Gaspard Augé
Die Radio X Musikredaktion stellt euch wöchentlich ihre schönsten Neuentdeckungen genauer vor. Die Rubrik “Früsch” gibt es live jeden Donnerstag um 14 Uhr und in der Wiederholung am Sonntag um 16 Uhr.
Die maskierte, schwedische Voodoo-Kultband Goat veröffentlichen nächsten Monat mit Headsoup ein Album, welches bisherige A und B Seiten ihrer Singles vereint - dazu gibt es noch zwei neue Tracks. Unter anderem die funk-psych-explosion Queen of the Underground. Dazu sagt die Band: "Who says a rock band can't play funk? Electric guitars can be just as sexy today as when Eddie Hazel funked the shit out of 'em." [MK]
“Time is money, and money is no man`s friend” so lautet der Refrain von Courtney Barnett`s neuster Single “Rae Street”. Softe Vintage Casio Hi-Hats, eine satte Snare plus Gitarre und Courtney`s folkige alto-Stimme machen den Song zu einem gelungenen Pop-Rock Track. Das Video der neuen Single zeigt Courtney in verschiedenen Rollen während eines Tages. Damit wird detailliert das Altagsleben einer kleinen Gemeinde skizziert und der halsbrecherischen Geschwindigkeit der modernen Gesellschaft gegenübergestellt. Courtney kündigte ebenso ihr neues Album “Things Take Time, Take Time” für den 12ten November 2021 an (via “Marathon Artists”). [BK]
Ob polternd oder mit grossen Gefühlen, Little Simz ist aktuell wohl eine der besten Rapperinnen der UK. Nach ihrem von der Kritik gelobten dritten Album im 2019, veröffentlicht sie im September ihr heiss erwartetes Nachfolgealbum Sometimes I Might Be Introvert. In ihrer neuen Vorabsingle I Love You, I Hate You ginge es um ihren abwesenden Vater, so sagt sie: “My producer Inflo asked me, what do you love and what do you hate? I knew the answer immediately, but I was adamant I didn’t want to talk about it.” [MK]
Die eine Hälfte von Justice, Gaspard Augé, veröffentlichte vor kurzen sein Debüt Album „Escapades“. Der Track „Casablanca“ sticht mit einer übertrieben gut reproduzierten Retro-Romantik heraus. Der Track klingt ein bisschen, als ob Ennio Morricone ein Western Electro Track in der heutigen Zeit produzieren würde. Diese 70`s Synth Space Magie konnte Justice an sich schon immer gut vertonen, schön aber zu sehen das Gaspard dies weiterlebt und vlt sogar der französischen Electro Szene ein bisschen Mut gibt sich wie damals in „EdBanger“ Zeiten zu zeigen. [BK]