Das IRAN Update

Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.

"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.

Eine Produktion von 190p GmbH.

Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten. 

Alle Podcast-Folgen zum Nachhören

Das Wohnheim vom Bürgerspital an der Hegenheimerstrasse.

Ein betreutes und individuelles Wohnen für Junge

Im August wurde das Wohnhaus Hegenheim vom Bürgerspital neueröffnet. Nach acht Monaten Sanierungsarbeit ist das Gebäude an der Hegenheimerstrasse wieder bewohnbar. Bis zu neun junge Erwachsene in Ausbildung, die von IV-Stellen begleitet werden, können in dem Wohnhaus leben. Mit einem neuen Betreuungskonzept soll den Jugendlichen ein möglichst selbstständiges Leben ermöglicht werden.    von Tim Meyer

22.09.14 Bürgerspital

Das Wohnheim Hegenheim vom Bürgerspital wurde im August neueröffnet.

In fünf Wohnhäusern und 18 Trainingswohnungen bietet das Bürgerspital insgesamt rund 85 Wohnplätze fur Jugendliche mit kognitiven oder psychischen Problemen. Mit der Neueröffnung vom Wohnhaus Hegenheim gibt es nun drei verschiedene Wohnmöglichkeiten. Bisher waren alle Wohnhäuser 24 Stunden und 365 Tage im Jahr intensiv und stationär betreut. Jetzt leben die Jugendlichen im Wohnhaus an der Hegenheimerstrasse mit beschränkter sozialpädagogischer Betreuung und müssen eine gewisse Selbstständigkeit aufweisen. Mit diesem teilstationären Angebot will das Bürgerspital eine Lücke zwischen den intensiv betreuten Wohnhäusern und den Trainingswohnungen schliessen. Zuvor war der Sprung zwischen den Angeboten gross: Die Jugendlichen wechselten von einer Betreuung rund um die Uhr zu 15 Stunden  im Monat. 

Peter Berger und Dirk Bsonek vor dem Wohnhaus Hegenheim.
Peter Berger (Leiter Wohnen Berufliche Integration) und Dirk Bsonek (Leiter Wohnhaus Hegenheim) beim Wohnheim an der Hegenheimerstrasse.

Mit der Unterstützung des Bürgerspitals sollen die Jugendlichen im besten Fall den Weg in den Arbeitsmarkt finden. Bei Bedarf und je nach Entwicklung der Jugendlichen kann zwischen den drei Wohnformen gewechselt werden. Ziel sei es, dass Selbstvertrauen der jungen Menschen zu stärken.