Das IRAN Update
Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.
"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.
Eine Produktion von 190p GmbH.
Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten.
Alle Podcast-Folgen zum Nachhören
"Die Schulen sind an der Belastungsgrenze"
Am Donnerstagmorgen informierten die Basler Regierungsräte Conradin Cramer und Lukas Engelberger über die aktuelle Corona-Situation. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Schulen im Stadtkanton gelegt. von Marcello Capitelli
22.01.20 Corona Situation BS Schulen
Die Schulen im Kanton sind an der Belastungsgrenze.
Es sei schwierig, die aktuelle Corona-Situation zu beschreiben, sagt Engelberger an der Medienkonferenz. Man sei allerdings weiterhin angespannt. Die Zahlen steigen weiter. "Auf der anderen Seite dürfen wir zur Kenntniss nehmen, dass wir nicht so viele schwere Fälle haben und nicht den gleichen Anteil angesteckter Personen in den Spitälern haben wie im letzten Winter."
Im Zentrum der Pandemie stehen die Schulen, sie seien im Moment einem grossen gesellschaftlichen Druck ausgesetzt, so Erziehungsdirektor Cramer. "Die Schulen sind an der Belastungsgrenze." Es sei deshalb umso wichtiger, dass sich alle an die Massnahmen halten würden. Jene, welche sich nicht an die Bestimmungen halten, würden gebüsst. "In einem ersten Schritt sind das 10 - 20 Bussen, die wir erteilen mussten. Diese Zahl kann allerdings noch ansteigen."
Längerfristig könne man aber optimistisch in die Zukunft schauen. Mit dem Frühling und den steigenden Temperaturen rechne man wieder mit sinkenden Fallzahlen und dem Abebben der Omikron-Welle, sagt Engelberger.