Das IRAN Update
Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.
"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.
Eine Produktion von 190p GmbH.
Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten.
Alle Podcast-Folgen zum Nachhören
"Da ist der Wurm drin", geschrieben von Irena Brežná
Fünf renommierte Schriftsteller:innen haben wir eingeladen, einen antirassistischen Text am Internationalen Tag gegen Rassismus auf Radio X zu veröffentlichen. Auch Irena Brežná sagte sofort zu und verfasste eine "ernste Satire". Dort berichtet sie von einer Rassismusdiskussion, die sich um Fremdenfeindlichkeit im Tierreich dreht. von Janina Labhardt
22.03.21 13h + 18h Antirassistische Literatur von Irena Brezna
Tag gegen Rassismus auf Radio X
Wer bei dieser Diskussion an Kakerlaken und Hakenwürmer denkt, ist Irena Brežná. Die Schrifstellerin, Journalistin, Kriegsreporterin und Menschenrechtlerin hat bereits zehn Bücher veröffentlicht.
Sie ist vielfache Preisträgerin, unter anderem nahm sie 2012 den "Schweizer Literaturpreis" entgegen und 2021 den "Kulturpreis des Kantons Basel-Stadt".
Als Tochter slowakischer Eltern ist Irena Brežná im Jahr 1968 aus der besetzten Tschechoslowakei geflohen und hat in Basel studiert.