Das IRAN Update
Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.
"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.
Eine Produktion von 190p GmbH.
Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten.
Alle Podcast-Folgen zum Nachhören
Saisoneröffnung im Gare du Nord mit einer neuen Leitung
Das Gare du Nord im Badischen Bahnhof gilt als Veranstaltungsort und Heimat für nationale sowie internationale freischaffende Künstler:innen, die sich der Neuen Musik bedienen. Nachdem Desirée Meiser bis Juli 2024 noch in der Leitung involviert war, hat sie ihren Platz dem Komponisten und Klangkünstler Andreas Eduardo Frank übergeben. Dieser leitet nun das Gare du Nord zusammen mit Johanna Schweizer und Ursula Freiburghaus. von Malik Iddrisu
24.09.24 Gare du Nord_Saisoneröffnung
Das Gare du Nord startet in die neue Saison 24/25. Neu im Leitungsteam ist Andreas Eduardo Frank, Komponist, Klangkünstler, Ensemble-Leiter und Performancekünstler.
Im Gare du Nord ist die Neue Musik ein wichtiger Bestandteil der Aufführungen, die im Konzertsaal auftreten. Neue Musik nimmt bestehende Genres und verändert sie mit neuartigen Melodien, Takten und Verzerrungen. Das Gare Du Nord sticht heraus mit seiner charmanten Bar und der offenen Haltung gegenüber freien Kunstschaffenden, welche herkömmliche musikalische Grenzen sprengen möchten.
Andreas Eduardo Frank, seit August Teil der Leitung, hat sich bisher bereits unter vielen Funktionen in der Freien Szene bewegt. Er hat verschiedene Musikstudiengänge wie Gitarre, Elektronische Musik und Komposition abgeschlossen und als Komponist, Performancekünstler und Festival-Leiter gewirkt. Im Gare du Nord war er auch bereits unter der Konzertreihe „Friendly Takeover“ zu Gast. Nun sind unter seiner Mitwirkung neue Einflüsse im Programm des Gare du Nord zu finden. Die Verschmelzung von Körper-Performance und geheimnisvollen Klängen, für die er in seinen bisherigen Werken bekannt war, sind auch in den kommenden Aufführungen im Gare du Nord wiederzuerkennen. Durch sein breites Netzwerk hat er Kontakt zu Künstler:innen, die den Begriff der Neuen Musik neu definieren. Einen Vorgeschmack dafür bietet das Musiktheater „Träumen“ vom Ensemble Lemniscate sowie weiteren Kulturschaffenden. Andreas Eduardo Frank war bisher Leiter des Ensemble und ist bei dem Musiktheater für die Dramaturgie zuständig. In „Träumen“ wandert das Publikum durch die Räumlichkeiten des Gare du Nord und findet sich dabei in inszenierten Szene wieder, während dem Konpositionen und Klänge der Räume des Gare du Nord über Lautsprechern zu hören sind. Unter den Mitwirkenden sind die Komponistin und Musik-Dozentin Andrea Neumann und die Regisseurin Franziska Kronfoth.