Das IRAN Update

Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.

"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.

Eine Produktion von 190p GmbH.

Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten. 

Alle Podcast-Folgen zum Nachhören

Neue Lockerungen auf Ende Monat geplant

An der heutigen Medienorientierung hat der Bundesrat weitere Lockerungsschritte aufgezeigt. Die Vorschläge werden nun bei den Kantonen, den zuständigen Parlamentskommissionen und den Sozialpartnern in Konsultation geschickt. 

Die heute  kommunizierten Lockerungen sollen, wenn die epidemiologische Lage es erlaubt, ab Montag, 31. mai, in Kraft treten. Darüber entscheiden will der Bundesrat am 26. Mai.

Die Lockerungen im Überblick: 

  • Restaurants sollen auch Innen wieder öffnen können
  • Öffentliche Veranstaltungen sollen drinnen 100 Personen, draussen 300 Personen besuchen können
  • Wenn Betriebe ihre Belegschat regelmässig testen, soll eine Homeoffice-Empfehlung gelten
  • Neben Genesenen sollen auch Geimpfte von der Kontaktquarantäne und der Reisequarantäne ausgenommen werden. 
  • An Hochschulen soll keine Beschränkung auf maximal 50 Personen für Präsenzveranstaltungen mehr gelten. Dies allerdings nur, wenn en Testkonzept im Rahme der kantonalen Teststrategie und eine Genehmigung des Kantons vorliegt.
  • Thermalbäder und Wellnesseinrichtungen sollen wieder öffnen dürfen
  • Die Höchstbezugsdauer für Kurzarbeitsentschädigung soll auf 24 Monate erhöht werden. 
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