Das IRAN Update

Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.

"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.

Eine Produktion von 190p GmbH.

Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten. 

Alle Podcast-Folgen zum Nachhören

HGK Next Generation 2025: Mauro Berther

In Dryck Fladers Manifest "Das Universum - Wieso es existiert und wie man damit spricht" wird es evident, dass Kunst mehr ist als was die Kunstwissenschaft oder Geschichte uns beibringt. Hinter der Kunstfigur Dryck Flader steckt Mauro Berther. Mit ihm reden wir über performative Fiktion und zugängliche Kunstvermittlung.  von Danielle Bürgin

25.09.17 Mauro Berther

Radio X portraitiert Next Generation Studierende der HGK FHNW 2025

Im Rahmen einer Gesprächsserie mit Absolvierenden (BA/MA) der FHNW HGK Basel sprechen wir mit Mauro Berther. Er hat soeben den Master im Studiengang MA Vermittlung von Kunst und Design erhalten. Im Rahmen seiner Thesis führte die Kunstfigur Dryck Flader im Kunstmuseum Basel mehrere Performances durch. Diese basieren auf der Ideologie von Dryck Flader, dem Fladeismus.

Die Kunstfigur im Bademantel existiert bereits seit einigen Jahren, tritt monatlich im Kunstmuseum Basel auf und widmete sich für die Performances dieser Thesis der „Qiebe“ – der Liebe zu Kunstwerken. Diese Performances wurden unter anderem auf ihre kunstvermittlerischen Potenziale sowie auf weitere Erkenntnisse aus ästhetisch-epistemologischen Untersuchungen hin erforscht.

Die ästhetisch-epistemologische
Untersuchung geht darauf ein, wie fiktionale
Räume in der Kunstvermittlung Erkenntnisprozesse
ermöglichen, Subjekt-Objekt-Relationen sowie
Grenzen von Performancebegriffen neu verhandeln.

Im Grundsatz geht es dabei, "Erlerntes" zu vergessen und Kunst intuitiv verstehen zu lernen. Wir haben uns mit Mauro Berther über Kunstvermittlung, den Zusammenhang zum Universum und über Performances unterhalten.