Das IRAN Update

Seit dem Tod der 22jährigen Kurdin, Mahsa Jina Amini setzen täglich tausende Menschen in Iran ihr Leben aufs Spiel. Aus den Protesten, die im September begonnen haben, hat sich eine Revolution entwickelt. Seither strömen jeden Tag neue, schreckliche, aber auch beeindruckende News über Twitter, Instagram und TikTok zu uns. Den Überblick über die aktuelle Situation in Iran zu behalten, ist eine Herausforderung.

"Das IRAN Update" setzt genau da an und verschafft einen wöchentlichen Rückblick auf die Geschehnisse in Iran. Die Hosts, Gilda Sahebi und Sahar Eslah, besprechen die wichtigsten Themen, werfen einen kritischen Blick auf Kommentare von Expert*innen, Journalist*innen und Politiker*innen und erklären politische und geschichtliche Zusammenhänge.

Eine Produktion von 190p GmbH.

Weil es uns von Radio X wichtig ist, unsere Hörer:innen regelmässig und mit der nötigen Tiefe über die Lage im Iran zu informieren, haben wir bei Gilda Sahebi und Sahar Eslah angefragt, ob wir ihren Podcast ausstrahlen dürfen. Du hörst ihn ab dem 2. Dezember jeweils freitags um 14 Uhr auf Radio X. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle Beteiligten. 

Alle Podcast-Folgen zum Nachhören

Der politische Wochenrückblick vom 6.Juli

Das sind die Themen des Wochenrückblicks: Die Uni Basel möchte höhere Studiengebühren, Sandro Bernasconi wird neuer Programmleiter der Kuppel und der Kanton Basel-Stadt will die Bildung stärken.

25.07.06 Worü

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Neuer Kurs für die Kuppel: Sandro Bernasconi übernimmt Programmleitung

Sandro Bernasconi wird neuer Programmleiter der Kuppel – das teilte die Kuppel am Dienstag in einer Mitteilung mit. Ab Oktober übernimmt er die Stelle von Maja Pircher, die bis zum Frühling in der Kuppel tätig war. Sandro Bernasconi bringt langjährige Erfahrung mit: Von 2009 bis 2021 war er für das Musikprogramm der Kaserne verantwortlich – er hat das Polyfon- und das Landskron-Festival ins Leben gerufen und ist kantonaler Beauftragter für Club- und Nachtkultur. Die Kuppel möchte sich mit ihm gemeinsam weiterentwickeln und sich als zentrale Adresse im Basler Nachtleben etablieren. Mit Sandro Bernasconi gewinnt sie einen erfahrenen Kulturmanager mit einem starken Netzwerk und regionaler Verankerung.

Basel-Stadt will Bildung stärken

Basel-Stadt will die Berufsbildung im Kanton stärken. Dafür wurde am Mittwoch der Masterplan Berufsbildung veröffentlicht. Ziel ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler einen Abschluss auf der Sekundarstufe II erlangen – also entweder eine Lehre, eine Fachmaturität oder eine gymnasiale Maturität. Der Masterplan umfasst fünf Wirkungsfelder und soll schrittweise umgesetzt werden. Laut Plan sollen unter anderem die Eltern frühzeitig über die beruflichen Möglichkeiten ihrer Kinder informiert werden, damit die Familien schneller herausfinden können, welche Berufswege für ihre Kinder passend sind. Weiter soll die Erwachsenenbildung gestärkt werden, sodass auch Erwachsene Ausbildungen nachholen können. Der Masterplan sieht zudem vor, dass Betriebe unterstützt werden, wenn einzelne Lernende Schwierigkeiten bereiten.

Universität Basel möchte weniger Langzeitstudierende

Wer an der Universität Basel länger als drei Jahre für seinen Bachelor braucht, muss künftig das Doppelte der Studiengebühren bezahlen. Das teilte die Universität Basel am Montag in einer Medienmitteilung mit. Ab dem nächsten Jahr möchte die Universität eine Beratung für Studierende anbieten, die nach drei Jahren ihr Bachelor-Studium noch nicht abgeschlossen haben. In dieser Beratung vereinbaren die betroffenen Studierenden mit der Studienberatung einen verbindlichen Termin für den nachträglichen Abschluss ihres Studiums. Wer nach drei Jahren Studium ohne Bachelor nicht zur Beratung geht, muss die doppelten Studienkosten bezahlen. Die neue Regelung bezüglich der doppelten Studienkosten tritt ab dem Frühjahrssemester 2028 in Kraft.