Feministisches Streikradio am 14. Juni

14. Juni 2019: Violette Banner hingen von den Fenstern, die Haare waren violett gefärbt und die violetten Shirts übergestreift. Über eine halbe Millione Menschen haben am feministischen Streiktag für ihre Rechte die Schweizer Strassen eingenommen. Mittendrin: Der Zusammenschluss von Community-Radios, die live vom Tag berichteten. Und nun heisst es, auch für uns, time for the next round!

Am 14. Juni spannen Vertreter:innen von Community-Radios in Basel, Aarau, Bern, Chiasso, Genf, Schaffhausen, Winterthur und Zürich zusammen, um dem Feministischen Streik eine laute FINTA*-Stimme zu verleihen! Ab Mitternacht kapern wir die Sendungen und senden während 24 Stunden ein gemeinsames Spezialprogramm auf den Frequenzen der beteiligten Radios: das Feministische Streikradio

In über zehn Sprachen von Deutsch über Französisch bis Arabisch hörst du Interviews und Beiträge zu Themen wie tiefe Löhne in Frauenberufen, sexualisierte Gewalt, Gendermedizin oder Frauenrechte im Mittleren Osten. Und obviously wird während diesen 24 Stunden nur Musik von FINTA* Personen gespielt. Zwischen 11:00 Uhr und 22:00 Uhr verlagern wir uns auf den Bundesplatz in Bern und senden live aus dem Sendebus vom Feministischen Streik, übertragen Reden und Konzerte und fühlen mit Schaltungen in verschiedene Regionen der Schweiz dem nationalen Streik auf den Puls. Moderiert wird das Radioprogramm von Sendungsmachenden der beteiligten Radios und weiteren Freiwilligen aus der Medienbranche.

Projektleitung für Radio X: Claire Micallef

 

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Die Beiträge und Reden zum Nachhören

Karibische Küche mit Jung-Chef Olivier Bur

Wie schmeckt karibische Küche? Das finden wir am Samstag, 31. Oktober um 16 Uhr zusammen mit Jung-Chef Olivier Bur raus. Er kocht für uns eines seiner Lieblingsrezepte aus der Dominikanischen Republik. Das Rezept findet Ihr auch hier. von Danielle Bürgin

Pescado con Coco:

600g Salzwasserfiisch, ohne Haut 30g Kokosfett 70 g (1 mittlere) Rote Zwiebel 2 Stk Knoblauchzehen 50 g Stangensellerie 80 g Peperoni, rot 20 g Koriander 200 g Tomatenpelati 100 g Kokosmilch Zum Würzen brauchen wir; Salz Mehl Pfeffer Limetten Oregano, getrocknet

BESCHREIBUNG

Wenn wir zuhause dieses Fischgericht von meiner Mutter serviert bekamen, war es immer ein spezieller Anlass. Das Gericht kommt aus dem Norden der Dominikanischen Republik und wird dort oft mit Red Snapper der Goldmakrele zubereitet. Zuhause haben wir es meist mit Zander, Forelle oder Wolfsbarsch zubereitet. Meist haben wir das Gericht mit Reis gegessen oder auch mit gekochten Kartoffeln

ZUBEREITUNG

Zwiebeln, Stangensellerie und Peperoni in ca 1x1 cm Würfel schneiden - Koriander vom Stil aufwärts schneiden und die letzten Blätter noch ganz lassen, wir werden die Blätter für einen frischen touch und zum dekorieren verwenden. - Knoblauch mit Knoblauchpresse pressen oder auch fein schneiden - Kokosfett in einem Topf bei mittlerer Stufe erhitzen - Zwiebeln, eine Prise Oregano und Knoblauch beigeben und zugedeckt ohne Farbgebung andünsten - Stangensellerie, Peperoni und geschnittenen Koriander beigeben und bei mittlerer Stufe ca 15 Minuten dünsten. Wichtig dabei alle paar Minuten wieder mal umzurühren.

Als nächstes geben wir die Tomatenpelati und die Kokosmilch dazu und kochen dies ohne Deckel ein. - Während die Sauce kocht, kümmern wir uns um den Fisch und würzen den Zander mit Salz, wenig Pfeffer, Limettenzeste und dem Saft einer Limetten - Der Zander wird nun in Mehl gewendet, No Panik, es kann ruhig auch Mehlklümpchen am Fisch haben aufgrund der feuchten Marinade.

Den Fisch auch gleich beidseitig goldbraun in Kokosfett anbraten und anschliessend in die Sauce geben. - Mit Salz, Pfeffer und wenig Limettensaft abschmecken und das ganze noch einmal aufkochen Feingeschnittener Koriander noch für eine minute beigeben und so servieren

E GUETE!

(Rezept in Englisch: hier)

Diese Sendung findet im Rahmen unserer Partnerschaft mit der Caribbean Art Initiative statt. Die passende Ausstellung ONE MONTH AFTER BEEING KNOWN IN THAT ISLANDläuft bis am 15. November an der Spitalstrasse 18. 

Die Playlist des Feministischen Streikradios