GGG Stadtbibliothek Basel
Wir lesen vor.
Am 22. Mai 2019 lesen Prominente in der GGG Bibliothek Schmiedenhof aus ihrem Lieblingsbuch vor. Radio X ist live vor Ort und moderiert durch den Abend.
Prominente lesen aus ihrem Lieblingsbuch vor. Die Veranstaltung wird live auf Radio X übertragen.
- 16.00 Ueli Mäder, Soziologe
- 17.00 Annina Frey, Glanz & Gloria
- 18.00 Danielle Bürgin, Radio X
- 19.00 Dani von Wattenwyl, Tele Basel
- 20.00 Georg Kreis, Historiker
- 21.00 Sarah Altenaichinger, Poetry Slam
Eintritt frei
Bibliothek Schmiedenhof
OnAir
Am Mittwoch, 22. Mai 2019 ab 16 Uhr auf Radio X.
Schweizer Vorlesetag 2019
6 prominente Basler*innen lesen in der GGG Stadtbibliothek (Schmiedenhof) aus ihrem Lieblingsbuch vor. Die Veranstaltung wird live auf Radio X übertragen und über Instagram begleitet.
Moderation: Mirco Kaempf, Technik: Sebastian Doss, Projektleitung: Rebecca Häusel, Lukas Kurmann
Mental Health Awareness bei Männern
Das Männerbüro Basel bietet Gespräche an für Männer mit Sorgen. Eine Anlaufstelle für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden. Weg von der Stigmatisierung, weg von alten Rollenbildern. Ein Ort, der Raum bietet, um persönliche Thematiken in einem anonymen Rahmen offen ansprechen zu können. von Tim Meyer
22.08.28 Männerbüro
Das Männerbüro Basel ist eine Anlaufstelle für Männer mit Sorgen.
Das Männerbüro steht Männern seit 1995 unterstützend und beratend zur Seite. Anfangs wurde Gewaltberatung angeboten – in den Jahren hat sich diese zur polivalenten Beratung entwickelt. Menschen zwischen 17 und 75 Jahren kommen ins Männerbüro. Felix Luterbacher, Berater im Männerbüro, sagt:
"Von den Hintergründen her, ist das Schöne, dass es nicht den typischen Mann oder Menschen gibt, der ins Männerbüro läuft. Ich habe auch Frauen, die in die Beratung zu mir kommen. Zum Beispiel mit der Frage: Wie funktioniert eigentlich ein Mann?
Die Beratung im Männerbüro ist keine Psychotherapie, es werden keine Diagnosen gestellt. Vielmehr will das Männerbüro eine Lücke schliessen und niederschwellig sein, sagt Gaudenz Löhnert, Geschäftsführer vom Männerbüro:
"Die Menschen, die zu uns kommen sind nicht krank, sondern sie kommen nur in einen Schritt nicht weiter. Es gibt kein Krankheitsbild. Es ist eine grosse Hürde für viele, zum Psychiater oder zur Psychiaterin zu gehen, hier im Männerbüro ist aber noch kein Psychiater, sondern einfach jemand der zuhört."
Menschen, die ins Männerbüro gehen, zahlen 1% von ihrem Einkommen oder mindestens 35.- für eine Beratungsstunde. Es gibt aber auch Klient:innen, die nichts bezahlen müssen. Felix Luterbacher sagt, dass Niederschwelligkeit nur Sinn macht, wenn es auch wirklich so niederschwellig ist, dass die Beratung nichts kostet.