X-Kids
Ab sofort On Air
Die Kinderredaktion trifft sich wöchentlich im Studio und produziert monatlich eine neue Sendung.
Jeweils am ersten Montag des Monats um 18.00 Uhr strahlen die X-KIDS ihre Sendung aus.
Eine Sendung von Kids für Kids!
- Radioluft schnuppern
- Aktive Mitarbeit an mehreren Sendungen
- Selbständig Ideen entwickeln und einbringen
- Neue Erfahrungen sammeln
- Eigene Stärken aufspüren und festigen
- Austausch und Kontakt mit Gleichaltrigen
- Teamwork
- Sensibilität für verschiedene Themen entwickeln
- Medienkompetenzen erwerben
- Strukturierte Umsetzung eines Projekts in Anwesenheit von Profis
- Neues lernen
Das Projekt von Radio X wurde unterstützt von E.E. Zunft zu Hausgenossen.
OnAir
1x monatlich
Kontakt
janina.labhardt@radiox.ch
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Kostas Maros und die Narben im Marmor Steinbruch
Der Basler Fotograf Kostas Maros zeigt im Space25 an der Rebgasse 25 Bilder, die an der Schnittstelle zwischen Kunst und Dokumentation liegen. Die Arbeiten wirken politisch bis aktivistisch, ohne dass dahinter eine klare Absicht liegt. von Danielle Bürgin
21.11.24 Kostas Maros im Space25
Die Fotografien von Kostas Maros sind an der Schnittstelle zwischen Dokumentation und Kunst
Kostas Maros setzt sich in der aktuellen Werkgruppe Cicatrice im Space25 intensiv mit der Landschaft in Carrara, Italien, auseinander. Der jahrelange Abbau des weissen Marmors hat Teile der Gegend auf eine eindrückliche und bedrohliche Art verändert. Von Kunst bis Architektur, von Michelangelo bis Alvar Aalto, die halbe Welt unterliegt der Faszination des «weissen Goldes», des Marmors aus Carrara. Die steigende Nachfrage nach dem wertvollen Rohstoff hat zeitlose Narben hinterlassen.
Kostas Maros hat sich mehrere Wochen in den Apuanischen Alpen aufgehalten, hat die Kraft und Geschichte dieses zwiespältigen Ortes auf sich wirken lassen und sich intensiv damit auseinandergesetzt. Die entstandenen Werke übertragen diese unheimliche Kraft der sich stetig wandelnden Natur auf eine eindrückliche Art. Maros nutzt die Steinbrüche von Carrara als Metapher für den global übermässigen Eingriff der Menschen in die Natur: Automatisierung, Verknappung der Ressourcen, Konzentration des Reichtums sowie der Konflikt zwischen Umwelt und Produktion.
Cicatrice ist noch bis zum 18. Dezember zu sehen.