X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art
Zu sehen: Die übergrosse Mutterpuppe, eine Schauspielerin wird gerade durch sie "geboren".

Auf Mutterforschung

Das vierköpfige Theaterkollektiv Rabtaldirndln aus Graz stellt in ihrem Stück "Ahnfrauen", das heute und morgen im Theater Roxy in Birsfelden aufgeführt wird, Fragen zur Rolle der Mutter. Sie erforschen dabei, was auf das Bild einer Mutter projiziert wird und was tatsächlich dahintersteckt, indem sie sich mit ihren eigenen Müttern auseinandersetzen. von Noemie Keller

24.01.20 Ahnfrauen im Theater Roxy

Das Stück "Ahnfrauen" der Rabtaldirndln erkundet Mutterkonstruktionen und fragt sich wie denn eigentlich ihre eigenen Mütter sind.

Das Ensemble, bestehend aus Rosa Degen-Faschinger, Barbara Carli, Bea Dermond und Gudrun Maier, hat das Stück zusammen mit der Regisseurin Nadja Brachvogel erarbeitet. Im Zentrum der Bühne befindet sich eine überdimensionale, kissenartige, nackte Mutterpuppe, die als zentrales Element des Stückes dient. Die Darstellerinnen werden zu Beginn des Stückes symbolisch durch diese Puppe geboren.

Das Stück bewegt sich zwischen Realität, Nachahmung und Fiktion und balanciert dabei zwischen Absurdität und Ernsthaftigkeit: Vom Wandel von der Figur der Madonna zur überforderten Mutter, über die Herausforderungen einer Frau oder Mutter in einer patriarchalen Gesellschaft, bis zum abschliessenden Schnitzelessen unter Müttern.

Die Rabtaldirndln nähern sich durch Interviews und Gesprächen mit ihren eigenen Müttern dem Bild der Mutter und ihren Ahnfrauen an. 

"Ahnfrauen" ist ein Stück über Mütter, Mutterschaft und Mutterkonstruktionen, das zum Lachen bringt, zum Nachdenken anregt und möglicherweise den Wunsch weckt, eigene Fragen an die Mutter zu stellen, die bisher unbesprochen blieben. Das Stück wird heute Abend um 20 Uhr und morgen um 17 Uhr im Theater Roxy Birsfelden aufgeführt. Am Sonntag gibt es eine Vorstellung mit kostenloser Kinderbetreuung.

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)