X_art
Kunst im Gespräch auf Radio X
Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.
«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.
Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen.
Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt.
Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation),
Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.
X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt.
Heute: Kaserne x Radio X – Wie geht mehr Awareness in der Clubkultur?
Der Wille seitens Veranstaltenden ist zunehmend spürbar: Gewalt- und diskriminierungsfreie Parties durchführen, Safe Spaces im Nachtleben schaffen. Aber wie lässt sich dieses Vorhaben umsetzen? Radio X lädt heute Abend in der Kaserne zum Wissens- und Erfahrungsaustausch zum Thema „Awareness in der Clubkultur“. von Julia Brogli
22.03.19 Awareness in der Clubkultur
Beitrag zu dem Radio X-Anlass "Awareness in der Clubkultur"
Diskriminierendes und grenzüberschreitendes Verhalten sind in Clubs und an Festivals keine Seltenheit. Dass dem so ist und vor allem auch, dass es ein Problem darstellt, darüber scheinen sich Veranstaltende auch in der Schweiz zunehmend bewusst zu sein. Die Häufung an Social Media-Statements von Einrichtungen, die sich gegen übergriffiges und degradierendes Verhalten aussprechen, sprechen eine klare Sprache. Doch ist das eigentliche Problem damit noch nicht vom Tisch – oder von der Tanzfläche.
Wie können Club- und Festivalbetreibende aktiv gegen Diskriminierung vorgehen? Wie können gewaltfreie Räume, sogenannte Safe Spaces, geschaffen und gewährleistet werden? Was braucht es für Tools? Wo benötigt es ein Umdenken?
Solchen Fragen gehen wir heute Abend gemeinsam mit unseren Podiumsgäst:innen Kelly Tuke, Ka-Raba, Marcel Bisevic und Meg10 auf den Grund. Sie alle sind selbst in der Veranstaltungsbranche tätig und in dem Bereich Awareness sehr fundiert.
Kelly Tuke organisiert Events und Parties sowie Workshops und Schulungen, in denen sie ihr Wissen und ihre Skills zu der Thematik Awareness teilt und gemeinsam mit ihren Kund:innen individuelle Konzepte für gewalt- und diskriminierungsfreie Räume erarbeitet.
Ka-Raba ist DJ und Teil des OKRA-Kollektivs. Hierbei handelt es sich um ein Basler Kollektiv, das diskriminierungsfreie Parties von und für BIPoC organisiert.
Meg10 aka Gizem Adiyaman ist im Berliner Nachtleben eine feste Grösse. Sie ist DJ, Veranstalterin von queer-feministische Parties und Podcasterin. Auch war sie jahrelang Teil des Female-DJ-Duos Hoe_mies, durch das sie grosse Bekanntheit erlangte.
Marcel Bisevic ist der Musikchef der Kaserne Basel.
Nach dem Podium lädt die Veranstaltung zum gemeinsamen Austausch und Feiern ein. Hinter den Turntables stehen Meg10 und Apinti vom OKRA-Kolletiv.
Der Event findet heute ab 20 Uhr im Rosstall in der Kaserne statt.
OnAir
10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)