X_art

Kunst im Gespräch auf Radio X

Die Sendereihe «X_art – Kunst im Gespräch auf Radio X» versteht sich als Plattform, die die unterschiedlichen Schnittstellen in der regionalen und nationalen Kunstszene auf eine niederschwellige Art für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

«X_art » wurde von 2017 bis Ende 2021 jeweils einmal im Monat gesendet.

Die Vermittlung und Vernetzung stand an oberster Stelle dieses einzigartigen Formates. Produziert wurde die Sendung in unterschiedlichen Locations in Basel (Bsp. Galerien, Museen, Offspaces) – der Zutritt ist frei. Ziel dieses einzigartigen Medien-Formates war es, Kunsthemen einem breiten Publikum auf eine niederschwellige Art zugänglich zu machen. 

Die Berichterstattung über das lokale Kunstschaffen, über kleine und grosse Institutionen, sowie die politischen Zusammenhänge wird innerhalb von neuen Formaten auf Radio X ab 2022 weiter geführt. 

Das «X_art »-Team:
Danielle Bürgin (Konzept/Redaktion/Moderation)
Mirco Kaempf (Redaktion/Moderation), 

Mehr aktuelle Bilder und Impressionen zu «X_art » findet Ihr auf Facebook und Instagram.

X_art wurde freundlicherweise durch die Christoph Merian Stiftung unterstützt. 

 

Logo X art

Biodiversität: Natur vs. Nutzung?

Am 22. September kommt die Biodiversitätsinitiative zur Abstimmung. Sie fordert die Verankerung des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen in der Verfassung. Das Komitee Baselland setzt sich aus diversen Natur- und Umweltorganisationen zusammen.   von Ben Haab

24.08.24 Biodiversität - Natur vs. Nutzung?

Die Förderung von Biodiversität geht mit einer wirtschaftlichen Nutzung zusammen, so das Baselbieter Initiativkomitee. Landschaftsschutz sei keine Käseglocke.

Die Pressekonferenz des Baselbieter Initiativkomitees findet nicht etwa in einer Mehrzweckhalle statt. Die Unterstützer:innen der Biodiversitätsinitiative laden ein auf den Bio-Hof Obere Wanne. Der Betrieb macht vor, was sich die Unterstützer:innen der Initiative wünschen: Eine Landwirtschaft, welche die Biodiversität fördert, statt sie zu gefährden – und keine abgeschirmten Reservate unter der Käseglocke, wie sie betonen.

Die Schweiz hat ein Problem mit dem Artenschutz. 56 009 Arten sind bis dato bekannt. Für 47 % der vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) untersuchten Arten, besteht ein Handlungsbedarf bei Artenschutz- und Artenförderungsmassnahmen. Zu diesem Beschluss kommt ein Bericht vom BAFU von 2023. «Ein Vergleich zwischen den Roten Listen der aktuellen und der vorherigen Periode [seit 2011] zeigt, dass sich die Gefährdungssi­tuation in der Schweiz insgesamt nicht verbessert hat», so das Bundesamt.

An diesem Punkt setzt die Biodiversitätsinitiative an. Künftig soll der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen in der Verfassung verankert werden. Die Initiative fordert genügend Flächen und finanzielle Mittel zum Erhalt der Biodiversität. Sie nennt dabei keine konkreten Zahlen – diese sollen in der Umsetzung festgelegt werden. Auch der Erhalt vielfältiger Landschaften und schöner Ortsbilder wird gefordert.

OnAir

10 x im Jahr - Am ersten Wochenende des Monats:
SA 16:00 Uhr (WdH. SO 10:00 Uhr)